Winsen
Sangenstedter Seniorennachmittag feierte 20-jähriges Jubiläum
Vor genau 20 Jahren, im März 2003, startete der Sangenstedter Seniorennachmittag mit einem Beitrag von Herbert Ulrich zur Ortsgeschichte von Sangenstedt. Dies kam so gut an, dass sich der erste Donnerstag im Monat als fester Treffpunkt für die Senioren im Dorf etablierte - unterbrochen nur durch die Corona-Pandemie. Seitdem gibt es Kaffee und Kuchen im Feuerwehrhaus, es wird geklönt, man lauscht Vorträgen und Reiseberichten, singt gemeinsam oder spielt Bingo.
Im Sommerhalbjahr werden Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, es wird gegrillt oder es geht mit der Kutsche in die Heide. "Besonders stolz bin ich auf unser Helferteam“, erklärte Ortsvorsteherin Andrea Röhrs, die den Seniorennachmittag vor 20 Jahren mit ins Leben gerufen hat, jetzt auf dem Jubiläumsnachmittag. Helga Koch, Inge Plaspohl, Martina Spens und Silvia Tödter sind von Anfang an als ehrenamtliche Helferinnen mit dabei. "Jeder wusste, was zu tun war. Alles ging Hand in Hand und es gab nie ein böses Wort. In 20 Jahren so viel Harmonie, das ist nicht selbstverständlich. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Teamkolleginnen bedanken“, lobte die Ortsvorsteherin. Für die Unterstützung durch Kuchen-, Sach- und Geldspenden wurde ebenfalls gedankt.
Nach einem Rückblick auf die vergangenen Jahre, vielen Erinnerungsfotos, Jubiläumsbingo und warmem Buffett war man sich einig, dass es die nächsten 20 Jahre so weiter gehen kann. "Gerade jetzt nach Corona ist es wichtig, dass sich die älteren Leute einen Ruck geben und wieder unter Menschen gehen. Dies wollen wir unterstützen. Spaß haben wir dann alle gemeinsam“, so das Motto des Sangenstedter Seniorenteams.
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