Landkreis Harburg
Sanierung der A39 bei Winsen geht weiter

Während der Bauphase steht je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung | Foto: thl
  • Während der Bauphase steht je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung
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Autofahrer aufgepasst: Am kommenden Montag, 13. Februar, starten die vorbereitenden Arbeiten für die Sanierung der A39 zwischen Winsen-West und Winsen-Ost in Fahrtrichtung Lüneburg. Die Maßnahme soll im November 2023 abgeschlossen werden. Zu den Bauarbeiten auf dem 4,7 Kilometer langen Streckenabschnitt gehören neben dem Austausch des gesamten Straßenkörpers von Grund auf auch die Erneuerung der Straßenentwässerung sowie die Instandsetzung des gesamten Mittelstreifens in diesem Streckenabschnitt. Der Parkplatz Grevelau wird ebenfalls saniert und bleibt während der gesamten Bauzeit gesperrt. Das teilt die Autobahn GmbH mit.

Bis zum 27. Februar wird die baustellenbedingten Verkehrsführung eingerichtet - u.a. Markierungsarbeiten, Einrichten der transportablen Schutzwände und der Mittelstreifenüberfahrten im Verschwenkbereich. Ab diesem Zeitpunkt stehen den Verkehrsteilnehmern je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung. Am 27. Februar wird der Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Hamburg umgelegt. Aufgrund der dafür notwendigen Markierungsarbeiten kann es witterungsbedingt zu Verzögerungen kommen. Nach erfolgter Umlegung, stehen den Nutzern auf der Richtungsfahrbahn Hamburg je ein Fahrstreifen Richtung Hamburg und ein Fahrstreifen Richtung Lüneburg zur Verfügung. Die Fahrstreifen haben jeweils eine Breite von 3,75 m.

Im Zuge der Baumaßnahme ist es notwendig ab dem 24. Februar die Autobahn-Auffahrt an der Anschlussstelle (AS) Winsen-West in Fahrtrichtung Lüneburg bis zum Ende der Baumaßnahme zu sperren. Verkehrsteilnehmern nutzen die Bedarfsumleitung U63 über die L215, L234 und K78 zur AS Winsen-Ost.

2 Kommentare

Leserreporter
Rüdiger Störtebecker aus Winsen
am 08.02.2023 um 15:39

Als Autofahrer fragt man sich warum wird diese gute Autobahn saniert? Die Sanierung zwischen Winsen Ost und West war für mich schon fragwürdig. Da gibt es weit aus andere Straßen die unbedingt saniert werden müssten. Aber das Bürokratiemonster sagt bestimmt, daß Geld muss bis zu dem Zeitpunkt für diese  AB ausgegeben werden, sonst gibt es nichts mehr. Manchmal fragt man sich einfach nur, was soll das?

Leserreporter
Ralf-Olaf Moers aus Winsen
am 20.04.2023 um 22:29

Gegen 7.00h beginnen die Arbeiten...gegen 16.00h ist Feierabend - wahrscheinlich ist es zu kostenintensiv wenigstens von Sonnenaufgang- bis Untergang zu arbeiten (aktuell von 6.00h - bis 20.30h) - dann wäre die Baustelle erheblich schneller abgeschlossen.

In Dänemark werden solche Baustellen 24. Stunden pro Tag bearbeitet, für 5km benötigt man dort gerade einmal knappe 10. bis 12. Wochen (selbst erlebt), mit etwas mehr Personal und sehr guter Logistik!
24. Stunden geht nicht wegen Lärmschutz hier bei uns? Wozu - es gibt in diesem Abschnitt nur Felder, Wiesen und Wald! Bloß Hasi Nachts nicht erschrecken? So ein Quatsch!

Nebenbei war die Baufirma K im ersten Abschnitt abgesägt worden - jetzt darf K wieder frisch ans Werk  - hoffentlich wird das dieses mal nicht wieder terminlich "verkackt!"

Peinlich genug die ganze Situation rund um die Sanierung der A39 in diesem Berech...