Winsen bekommt ein neues Bordell

- hochgeladen von Thomas Lipinski
Zuerst war es nur ein Gerücht, doch jetzt ist klar: Winsen soll einen neuen Puff bekommen. Das bestätigt Stadtsprecher Theodor Peters dem WOCHENBLATT auf Nachfrage. "Eine abschließende Genehmigung für die bauliche Umnutzung gibt es nicht, aber einen sogenannten Bauvorbescheid. Darin ist die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit der beantragten Nutzung festgestellt. Es fehlen aber auch noch Genehmigungen anderer Behörden, wie die Erlaubnis nach dem Prostitutionsschutzgesetz", so Peters.
Entstehen soll das Etablissement mitten im beschaulichen Ortsteil Borstel, direkt an der Lüneburger Straße. Nach WOCHENBLATT-Informationen soll sich in dem Wohnhaus, das jetzt zu einem Bordell umgebaut werden soll, zuvor ein privater sogenannter BDSM-Club (Sado-Maso) befunden haben.
Rotlichteinrichtungen in Winsen sind übrigens nicht ungewöhnlich. Es gibt mehrere sogenannte Modelwohnungen und auch Einrichtungen für Thai-Massagen mit "Happy End".
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
|
Webseite von Thomas Lipinski | |
Thomas Lipinski auf Facebook | |
Thomas Lipinski auf Instagram |
4 Kommentare
Herr Wenicke schön, dass Sie sich mit Ihrem Kommentar beteiligen. Im Gegenteil zu Ihnen nervt mich eine andere Meinung nicht. Im Gegenteil ich wünschte es würden sich mehr, vor allem Borsteler beteiligen. Sie haben völlig Recht, dass dieses Gewerbe einen Platz in unserem Leben hat und haben sollte. 2019 sollte im Industrie Gebiet Richtung Luhdorf ein Pornokino mit Sexshop entstehen. Die Stadt hat sich da mit Händen und Füßen gewehrt. Im gleichen Atemzug wurde der Bauplan so geändert, dass dort kein Bordell oder bordellähnliche Betriebe entstehen können. Aber Sie werden mir doch Recht geben, dass dieses Bordell dort besser hinpassen würde?