Bevölkerung soll sich in Naturbad-Planung mit einbringen
CDU Winsen fordert Bürger zur Beteiligung an Naturbad-Planungen im Eckermannpark auf

Am CDU-Infostand im Winsener Eckermannpark (v. li.): Dr. Cornell Babendererde, Arijeta Mulliqi, Johannes Klemm und Sebastian Trenkner mit Sohn Nick  | Foto: CDU Winsen
  • Am CDU-Infostand im Winsener Eckermannpark (v. li.): Dr. Cornell Babendererde, Arijeta Mulliqi, Johannes Klemm und Sebastian Trenkner mit Sohn Nick
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ce. Winsen. Viele Winsener schwärmen noch heute vom ehemaligen Zwickelteich, der nach dem Krieg als Freibad diente. Umso größer ist die Vorfreude auf das Naturbad im Eckermannpark, in dem ab Mai 2024 "Anbaden“ angesagt sein soll. Bei den Planungen gibt es aber noch viele Fragen und Interessen zu berücksichtigen.
Hierfür standen jetzt die CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten Arijeta Mulliqi, Dr. Cornell Babendererde, Johannes Klemm und Sebastian Trenkner im Eckermannpark den Bürgern Rede und Antwort. "Bereits die Ideensammlung für die Nachnutzung des Parks lief unter breiter Beteiligung der Bevölkerung", erklärt Dr. Cornell Babendererde, stellvertretende Winsener Bürgermeisterin und CDU-Spitzenkandidatin für die Ratswahlen. Auch für die weiteren Planungen sei es wichtig, dass die Stadt die Bürger einbeziehe. Seit Ende Juli laufe die Beteiligung zum Bebauungsplan. Unter www.winsen.de könne jedermann seine Stellungnahme abgeben. "Wir fordern die Winsener auf, davon regen Gebrauch zu machen. Auch die CDU Winsen hat ein offenes Ohr für Fragen und Ideen. So wird zum Beispiel darüber zu diskutieren sein, wie der verbleibende Teil des Parks genutzt und gestaltet werden und welche Nutzungsmöglichkeiten das Naturbad außerhalb der Sommermonate bekommen soll", so Babendererde.
"Gerade die von der CDU Winsen angestoßene Schwimmaktion für Kinder hat gezeigt, wie groß der Bedarf nach Schwimmunterricht für unsere Jüngsten ist", ergänzt Ratsherr Sebastian Trenkner. "Die Nutzung des Naturbades, welches als Sport- und Freizeitbad geplant ist, bringt für Schulen und Vereine einen großen Vorteil. Ich würde mich sehr freuen, wenn besonders diese sich jetzt in die Planungen einbringen."
Arijeta Mulliqi und Johannes Klemm, die beide ebenfalls für den Stadtrat kandidieren, weisen auf die verkehrliche Anbindung hin. "Hier sind noch viele Fragen offen. Wir werden uns für eine gute Erschließung des Naturbades für Besucher stark machen, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen. Dazu gehört unter anderem eine neue Luhe-Brücke am Krankenhaus, die ein echtes Verbindungsglied des Europaring-Viertels zum Naturbad darstellen muss", betonen sie. Der Pkw-Verkehr dürfe keinesfalls über die enge Zufahrt des Schrebergartenvereins Brasilien erfolgen. Stattdessen müsse wie geplant eine gesonderte Erschließung für eine Zufahrt direkt von der Hansestraße aus erfolgen.
Die vier Christdemokraten sind sich einig: "Das Naturbad im Herzen der Stadt ist ein großer Gewinn. Jetzt gilt es, auch bei den weiteren Schritten die Winsener mitzunehmen."

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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