Sanierungen notwendig

Die Uhlenhorst muss in diesem Bereich neu hergestellt werden. Wann das geschieht, ist allerdings noch offen | Foto: thl
  • Die Uhlenhorst muss in diesem Bereich neu hergestellt werden. Wann das geschieht, ist allerdings noch offen
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Gemeinde Stelle muss Millionenbeträge in die Instandsetzung von Straßen investieren

thl. Stelle. Zahlreiche Straßen in der Gemeinde Stelle sind marode und müssen saniert werden. Daran ändert sich auch im kommenden Jahr nichts. Aus diesem Grund hat der Bauausschuss jetzt 1,2 Millionen Euro bereit gestellt, um Straßen und Regenwasserkanäle instand zu setzen.
Allein die notwendigen Arbeiten in der Straße Am Osterfeld, zwischen Duvendahl und Ashausener Straße, schlagen mit rund 390.000 Euro zu Buche. Dort ist eine Sanierung der Asphalt- und der Deckschicht erforderlich. Hinzu kommt eine Sanierung des Regenwasserkanals auf einer Länge von rund 50 Metern. Dafür werden weitere rund 100.000 Euro fällig. Danach sollen die Anwohner dann zwischen 20 und 30 Jahren Ruhe haben.
Ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste für 2019 steht die Straße Uhlenhorst. Zwischen dem Mühlenweg und der Steller Chaussee muss eine komplette Neuherstellung erfolgen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 628.000 Euro für die Fahrbahn, 238.000 Euro für den Gehweg und 290.000 Euro für den Kanal. Wann die Umsetzung erfolgt, ist allerdings noch offen. Zurückgestellt wurde dagegen die Sanierung der Straße Zum Reiherhorst. Allein diese Maßnahme würde mit rund 370.000 Euro zu Buche schlagen.
Ebenfalls erst einmal gestrichen hat der Ausschuss die geplanten 500.000 Euro für den Bau eines Fußweges im Bereich Latenbrook. Im Gegenzug wurden 50.000 Euro als Planungsmittel eingestellt, um eine Lösung für den dortigen Höhenunterschied zu finden.
Ein weiterer großer Ausgabe-Brocken im Haushalt 2019 der Gemeinde Stelle ist der Bau des neuen Gerätehauses der Feuerwehr Fliegenberg-Rosenweide. Rund 1,8 Millionen Euro investiert die Gemeinde in den Bau. Durch Änderungen in der Planung konnten jetzt rund 60.000 Euro eingespart werden. Ein Architekt hatte u.a. vorgeschlagen, Kunststoff-Fenster einzubauen und die Fahrzeughalle aus Stahl zu errichten. Weitere Einsparungen soll es später im Bereich der Haustechnik geben. Nicht durchsetzen konnte sich dagegen der Vorschlag, die Fassade des Gerätehauses nur mit Putz zu gestalten. Aufgrund der Ansicht soll die Gebäudefassade der benachbarten Kindertagesstätte angepasst werden.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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