Onlinebericht zeigt Wirkung
Wiederherstellung von Straßen und Wegeflächen nach einer Glasfaserverlegung
Am 04.09.2023 hatte ich einen Bericht als Leserreporter auf der WOCHENBLATT-Homepage zu dem Thema "Glasfaserausbau verschlechtert Infrastruktur der Fußwege und Straßen" veröffentlicht. Dieser wurde von fast 5.000 interessierten WOCHENBLATT-Lesern angeklickt und gelesen.
Dies zeigte mir, wie interessant die Leser das Thema fanden. Das veranlasste mich, die zuständige Behörde anzuschreiben und auf den Online-Bericht auf der WOCHENBLATT-Homepage hinzuweisen. Und ich habe darum gebeten, sich die von mir aufgeführten Beispiel der schlechten Qualität der Arbeiten anzuschauen und für Beseitigung zu sorgen. Ich bat auch um eine Antwort auf meine Anfrage.
Ich kann nun berichten, dass die Stadt Winsen durch Herrn Peters eine Pressemitteilung zugesandt hat. Der Leiter der städtischen Straßenbauabteilung, Dipl.-Ing. Martin Färber, hat dazu Stellung genommen. Darin heißt es unter anderem (genauer Wortlaut auf dem Bild), dass die Arbeiten bis Ende 2025 andauern werden. Die aufgegrabenen Kabelschächte werden provisorisch mit Verbundsteinen verschlossen. Hier soll die Erde sich verdichten. Ein Jahr später wird eine Asphaltschicht darüber angebracht, die den vorherigen Zustand wieder herstellen soll. Diese Arbeiten werden von städtischem Personal überwacht. Das ausführende Unternehmen hat eine fünfjährige Gewährleistungspflicht.
Aufgrund des Online-Artikels auf der WOCHENBLATT-Homepage mit Hinweis auf die vorhandenen Mängel werden diese Stellen erst einmal nachgebessert.
Es zeigt sich, dass die Stadt Winsen daran interessiert ist, ihre Bürger zufriedenzustellen und Rechenschaft abzulegen, wenn der Bedarf da ist (wie gesagt, fast 5.000 interessierte Leser).
Auch dafür Danke.
Leserreporter:Rüdiger Störtebecker aus Winsen |
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