Salzbäcker GmbH soll saniert werden
- Rembert Kübel-Heising
- Foto: Karsten Schaar
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"Der Salzbäcker aus Rullstorf (Landkreis Lüneburg), der mehrere Filialen auch in Winsen und Stelle betreibt, hat Insolvenz angemeldet. Insgesamt betreibt die Gesellschaft 18 Filialen" titelte das WOCHENBLATT vergangenen Samstag.
"Die Salzbäcker GmbH hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet", sagt Geschäftsführer Rembert Kübel-Heising. "Die Ursache für diese Maßnahme ist die Corona-Pandemie, die dazu führte, dass Caféteile in den Filialen auf behördliche Anordnung geschlossen werden mussten, was ein gravierender Einschnitt für das Tagesgeschäft und sämtliche Umsätze des Unternehmens gewesen ist." Ziel sei jetzt, mit Hilfe des Verfahrens das Unternehmen zu sanieren und damit den Mitarbeitern, Kunden und Partnern eine nachhaltige Perspektive zu bieten. Die bestehende Geschäftsführung bleibt, im Unterschied zu einem Regelinsolvenzverfahren, im Amt und gestaltet die Sanierung maßgeblich mit. Hierzu ist insbesondere ein erfahrener Sanierer mit eingebunden worden.
"Weiterhin sind sämtliche Filialen geöffnet und werden wie gewohnt die sehr gute Qualität anbieten und sämtliche Bestellungen ausliefern", so der Geschäftsführer. Die aktuelle Situation habe keine Auswirkungen auf Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten oder sonstige Vertragspartner. "Unser Service steht in allen Bereichen in vollem Umfang wie gewohnt zur Verfügung."
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