Spende kommt den "Sonnenblumen" zugute
Ein Ruheraum für die Inklusionsgruppe

- Freuen sich über den neuen Raum (v.li.): Nils Wittkowski, Carolin Kalusky, Hund Levi, Max Meyer und Thomas Winkelmann (Leiendecker-Stiftung)
- Foto: Wittkowski
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Magisches Ambiente für die Kita-Kinder: Dank einer großzügigen Spende der Leiendecker-Stiftung, unterstützt von der Spethmann- und Vorwerk-Stiftung, konnte in der Kita Kneipp-Zwerge in Dibbersen ein sogenannter Snoezelraum eingerichtet werden. Der Begriff setzt sich aus Worten aus dem Niederländischen zusammen und ist eine Kombination aus den Wort "schnüffeln" und "schlummern".
Dieser neue Raum dient der gezielten Entspannung und Förderung der sensorischen Wahrnehmung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen. Der Snoezelraum wird vor allem in der Inklusionsgruppe „Sonnenblumen“ eingesetzt, in der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf gemeinsam mit Elementarkindern betreut werden. Der Raum bietet durch spezielle Licht-, Klang- und Fühlelemente wie eine Blasensäule, eine Diskokugel und Faseroptik-Stränge eine beruhigende Atmosphäre, die den Kindern hilft, zur Ruhe zu kommen und ihre Sinne zu schärfen.

- Die gelb beleuchtete Liegeecke des Snoezelraums
- Foto: Wittkowski
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Die Kita setzt den Snoezelraum bewusst in ihrem pädagogischen Alltag ein, um die Inklusion zu fördern. Alle Gruppen, auch die Krippenkinder, können den Raum nutzen. Dabei spielt auch der Pädagogikbegleithund Levi eine wichtige Rolle. Der Hund unterstützt die Kinder durch seine ruhige Art und schafft eine geborgene Atmosphäre. Besonders die Kinder der Inklusionsgruppe profitieren von der tiergestützten Arbeit mit Levi, die im Snoezelraum regelmäßig stattfindet.

- Die türkis beleuchtete Liegeecke des Snoezelraums
- Foto: Wittkowski
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Einen besonderen Dank spricht Nils Wittkowski vom Kita-Leitungsteam Thomas Winkelmann, dem Vorsitzenden der Leiendecker-Stiftung aus. Durch sein Engagement habe er maßgeblich zur Realisierung des Projekts beigetragen. "Ohne derartige Großzügigkeiten hätten soziale und pädagogische Einrichtungen ansonsten kaum die Möglichkeiten, solche Projekte zu realisieren", so Wittkowski.



Redakteur:Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf |
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