UHU Rettung
Geschützter Uhu überlebt Dank gemeinsamer Rettungsaktion
Kürzlich erhielt eine Jägerin einen Anruf. Vor einer Reithalle in Nenndorf würde eine große Eule liegen, die nicht mehr fliegen konnte. Dies war zum Glück einer Reitlehrerin aufgefallen die sofort reagierte. Die zuständige Jägerin und ihr Mann fanden dann einen großen UHU vor und nahmen das verletzte Tier in Obhut.
Die beiden riefen einen Falkner aus dem Wildpark Lüneburger Heide zu Hilfe, der auch umgehend zur Unterstützung und Begutachtung kam. Der verletzte Vogel wurde der Wildtierhilfe Lüneburger Heide übergeben.
Im weiteren Gespräch mit der Wildtierhilfe kam heraus, dass es sich um ein stark verletztes und abgemagertes UHU Weibchen handelte. Nachdem sie die erste Nacht gut überstanden hatte besteht die Hoffnung, dass sie, wenn sie wieder gesund ist, ausgewildert werden kann.
Mittlerweile geht es der jungen UHU Dame wieder besser. Sie wird noch weiter aufgepäppelt und darf dann bald ihr wildes Leben in der Natur fortführen.
Seien Sie immer behutsam bei verletzten Wildtieren und rufen sie, insbesondere auch bei Greifvögeln, Experten wie Falkner und Jäger hinzu. Nehmen Sie niemals Wildtiere auf eigene Faust mit nach Hause. Zum einen fehlt es in der Regel an dem notwendigen Fachwissen und Sie machen sich der Wilderei strafbar.
Unser Dank gilt allen Beteiligten für ihren schnellen und selbstlosen Einsatz. Da die Wildtierhilfe Lüneburger Heide e.V. sich überwiegend über Spenden finanzieren, würden wir uns sehr freuen, wenn sie die Wildtierhilfe mit unterstützen.
Kontoinhaber: Wildtierhilfe Lüneburger Heide e.V.
IBAN: DE39 2512 0510 0009 4681 00
BIC: BFSWDE33HAN
Leserreporter:Bernard Wegner aus Buchholz |
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