WOCHENBLATT-Redaktion
Unsere Halbjahresbilanz der Guten Vorsätze 2022
Zu Beginn des Jahres haben wir es gewagt: Einen Monat lang gelobten vier WOCHENBLATT-Redakteurinnen, die Finger von Süßkram und Alkohol zu lassen. Für die einen gar kein Problem, für die anderen war es die Härteprobe schlechthin. Wie ist es heute, ein halbes Jahr später, um unsere guten Vorsätze bestellt? Haben wir unsere "kriminelle Keksmanie" überwunden und unsere Speisepläne von unseren süßen Sünden gereinigt?
Textchefin Christine Bollhorn hatte wohl die härtesten guten Vorsätze: viel Sport, kein Alkohol, kein Schweinefleisch und erst recht keinen Süßkram. Ihr eiserner Wille hat den Winter auch gut überstanden, nur um dann vom Sommer gebrochen zu werden: "Wenn ich an Eis mit Erdbeeren vorbeigehe, kann ich einfach nicht nein sagen", gibt sie zu. "Das ist mein Verführer Nummer eins." Auch auf gezuckerte Drinks mit Eis kann sie an schönen Sommertagen nicht verzichten. Bei Temperaturen von 40 Grad dürfte ihr das wohl niemand übel nehmen.
PR-Redaktionsleiterin Nicola Dultz hat sich zwar passend zum Verzichts-Update in den Urlaub gerettet, doch aufmerksame Kolleginnen haben sie an stressigen Produktionstagen durchaus zur Pralinenschachtel greifen sehen - mehrfach! Auch ob sie wie versprochen zuhause auf den Wein verzichtet, wagen ihre Kolleginnen zu bezweifeln. Doch es sei ihr nachzusehen. Bei solchen Kollegen und Kolleginnen braucht man einfach Nervennahrung.
Redakteurin Susanne Laudien scheint die Einzige zu sein, die sich auch über den Januar hinaus weiter an ihre guten Vorsätze hält: "Unter der Woche gibt es kein abendliches Bier mit Salzstangen mehr und ich fühle mich sehr wohl damit." Auf Süßes verzichte sie ohnehin. Welch Selbstbeherrschung! Da wird die ein oder andere Kollegin berechtigt neidisch.
Ich (Svenja Adamski) zum Beispiel: Als Redaktionsvolontärin habe ich schließlich viel zu lernen und brauche immer ausreichend Zucker für meine grauen Zellen. Schokolade bleibt also weiterhin ein fester Bestandteil in meiner Ernährung, gerade am Wochenende. Aber: Beim Einkaufen gehe ich bewusst am Süßigkeitenregal vorbei und nach dem Mittagessen gibt es auf der Arbeit nun sehr viel häufiger einen Joghurt statt einer Packung Kekse. Es wird also besser... Aber wer will auch ganz auf die süßen Dinge im Leben verzichten?
Wie steht es um Ihre guten Vorsätze? Schreiben Sie uns eine E-Mail an red-bux@kreiszeitung.net.
Redakteur:Svenja Adamski aus Buchholz |
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