Platz eins bei "Jugend forscht"

Zukunftswerkstatt und Waldschule Buchholz stolz auf Luan und Phil

Die Stiftung Zukunftswerkstatt Buchholz und die Waldschule Buchholz sind stolz auf Luan Hirsch und Phil Maslic: Die beiden talentierten Schüler haben in der vergangenen Woche beim Regionalwettbewerb Nordostniedersachsen von "Jugend forscht" den ersten Platz in ihrer Altersklasse im Fachgebiet Chemie erzielt. Das Duo beeindruckte die Jury in Lüneburg mit ihrem innovativen Projekt unter dem Titel "Ein Raketenauto mit verschiedenen Antrieben".
Luan und Phil untersuchten bei ihrem Projekt, mit welchem Treibsatz ein Fahrzeug mit Raketenantrieb den längsten Fahrweg erzielt. Dazu stellten sie zuerst ein stabiles Fahrgestell mit Hilfe eines 3-D-Druckers her, mit dem dann verschiedene Versuche durchgeführt wurden. Versuchsparameter waren dabei u.a. unterschiedliche Treibsatzmischungen und Fahrzeuggewichte.
Die Schüler verwendeten modernste Technologie und setzten ihr umfassendes Wissen in den Bereichen Physik, Chemie und Technik ein, um das Raketenauto zu konzipieren und zu bauen. Dabei legten sie größten Wert auf Sicherheit und Nachhaltigkeit. "Ihr Projekt zeugt von ihrer hervorragenden Teamarbeit, ihrem Ehrgeiz und ihrer Leidenschaft für die Naturwissenschaften", lobte Jan Hauberg, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt Buchholz.
Der Sieg beim Regionalwettbewerb sei nicht nur ein bedeutender Erfolg für Luan, Phil und ihren fachlichen Betreuer Wolfgang Lüke, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Zukunftswerkstatt, sondern auch eine Bestätigung für die Exzellenz der Stiftung Zukunftswerkstatt Buchholz im Bereich der Schülerforschung, betonte Hauberg. Die Zukunftswerkstatt unterstützt und fördert Kinder und Jugendliche in ihren Forschungsprojekten und ermöglicht ihnen, ihre Talente und Interessen auf anspruchsvolle Weise zu entfalten.
Mit ihrem ersten Platz qualifizierten sich Luan und Phil für den Landeswettbewerb, der im März in Einbeck stattfinden wird. Die Teams der Zukunftswerkstatt Buchholz und der Waldschule Buchholz drücken den Nachwuchsforschern die Daumen bei dieser nächsten Herausforderung. Das Bundesfinale von "Jugend forscht" findet vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn (Baden-Württemberg) statt. (os/nw).