"Fridays for Future"-Mitglieder im Umwelteinsatz
So viel Liter Grundwasser verseuchen die weggeworfenen Zigarettenstummel
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os. Buchholz. Die Initiatoren der Bewegung "Fridays for Future" haben jüngst einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, die für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz sorgen sollen. Diese sollen in Gesprächen mit den Ratsfraktionen erörtert werden (das WOCHENBLATT berichtete).
Wie wichtig z.B. ein Bußgeld bei der Entsorgung von Zigarettenstummeln ist, habe jüngst eine Müllsammelaktion in der Buchholzer Innenstadt gezeigt, erklärt Jannes Mittelbach, Sprecher von "Fridays for Future" Buchholz. Innerhalb kurzer Zeit sammelten zehn Jugendliche "unfassbare 8.500 Zigarettenstummel", berichtet Mittelbach. Eine Zigarette verseuche durch ihre in den Filtern konzentrierten Schadstoffe wie Kupfer, Arsen und Blei bei Auswaschungen ca. 45 Liter Grundwasser, bei den gesammelten Kippen summiere sich die Summe also auf 382.500 Liter (s. Foto).
Die Initiatoren von "Fridays for Future" appellieren an Raucher, ihre Zigarettenreste in den Müll oder in Aschenbecher zu werfen: "Im Notfall kann die Kippe auch in der Jackentasche zwischengelagert werden." Zudem werben sie für die Teilnahme an weiteren Müllsammelaktionen, die in Buchholz geplant sind: "Es ist unsere Stadt, wir leben alle in ihr." Der Termin der nächsten Müllsammelaktion soll auf der Internetseite www.fff-buchholz.de bekanntgegeben werden.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz |
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