Mobile Beratung gegen rechts gab Impulse
SPD-Unterbezirk setzt sich für Stärkung der Demokratie ein
In einem konstruktiven Austausch mit der "Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie" erhielten die Mitglieder des SPD-Unterbezirks Landkreis Harburg jetzt wichtige Impulse, um sich aktiv für die Stärkung der Demokratie einzusetzen. Die Beratungsinitiative mit Sitz in Verden (Aller) wird vom Bundesfamilienministerium gefördert.
SPD im Austausch mit Beratung gegen Rechtsextremismus
Mit Blick auf die anstehenden Europawahlen und Wahlen in anderen Bundesländern - so die SPD - sei es von entscheidender Bedeutung, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und demokratische Werte zu verteidigen. Beim Treffen mit der Beratungsstelle ging es denn auch um konkrete Handlungsoptionen. "Dazu zählen, die eigene Haltung offensiv nach außen zu tragen, sich mit Personen zu solidarisieren, die von diskriminierenden Äußerungen betroffen sind, sich über Fakten, Strategien und Argumente zu informieren sowie mit Verbündeten eine Gegenmacht zu organisieren", erklärt der stellvertretende SPD-Unterbezirksvorsitzende Frithjof Brandt.
Sichere Finanzierung von Projekten für Demokratie wichtig
Angesichts wachsender Populismen und Extremismen habe die sichere und durchgängige Finanzierung von Projekten für Demokratie, Vielfalt und gegen Menschenfeindlichkeit wie "Demokratie leben!" eine hohe Priorität. Daher fordert die SPD eine gesetzliche Verankerung der Demokratieförderung als gesamtstaatliche Aufgabe. "Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich gemeinsam mit uns für eine starke und lebendige Demokratie einzusetzen. Wir haben es in der Hand", so Frithjof Brandt. Gelegenheit dazu habe jeder sowohl im eigenen alltäglichen Handeln als auch durch die Stimmabgabe bei der Europawahl am 9. Juni.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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