Abschied von der Bücherkate
Eine Buchholzer Institution ist nicht mehr: Die Bücherkate neben dem Achat-Hotel hat zugemacht.
rs. Buchholz. Das kleine Fachwerkhäuschen ist das letzte Gebäude in der Innenstadt, dass von der bäuerlichen Vergangenheit Buchholz' erzählt. Nur die wenigsten wissen noch, dass teilweise bis in die Nachkriegszeit Bauernhöfe und Sandwege das Bild der Nordheidestadt bestimmten. Alles musste dem Bauboom der vergangenen Jahrzehnte weichen. Nur die Bücherkate steht noch. Sie diente einst als sogenanntes Häuslingshaus des "Steppens-Hofes", der ebenfalls längst von der Bildfläche verschwunden ist. Seit mehr als 40 Jahren hat in dem einstigen Gesindehaus ein Buchladen Platz gefunden. Jetzt gibt Buchhändlerin Andrea Verdieck auf. Was wird jetzt aus der Fachwerkidylle? Für die Grünen im Buchholzer Stadtrat ist klar: Das Haus muss erhalten bleiben, so wie es ist. Sie haben beantragt, es unter Denkmalschutz zu stellen. Eigentümer Hein-Dirk Hinrichs aus Herford (Nordrhein-Westfalen) zeigt sich von dem Vorstoß überrascht. "Mit mir hat bisher niemand darüber gesprochen." Deshalb will sich Hinrichs zur Zukunft des Hauses noch nicht äußern. Ein Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre der Bücherkate lesen Sie auf Seite
rs. Buchholz. Das kleine Fachwerkhäuschen ist das letzte Gebäude in der Innenstadt, dass von der bäuerlichen Vergangenheit Buchholz' erzählt. Nur die wenigsten wissen noch, dass teilweise bis in die Nachkriegszeit Bauernhöfe und Sandwege das Bild der Nordheidestadt bestimmten. Alles musste dem Bauboom der vergangenen Jahrzehnte weichen. Nur die Bücherkate steht noch. Sie diente einst als sogenanntes Häuslingshaus des "Steppens-Hofes", der ebenfalls längst von der Bildfläche verschwunden ist. Seit mehr als 40 Jahren hat in dem einstigen Gesindehaus ein Buchladen Platz gefunden. Jetzt gibt Buchhändlerin Andrea Verdieck auf. Was wird jetzt aus der Fachwerkidylle? Für die Grünen im Buchholzer Stadtrat ist klar: Das Haus muss erhalten bleiben, so wie es ist. Sie haben beantragt, es unter Denkmalschutz zu stellen. Eigentümer Hein-Dirk Hinrichs aus Herford (Nordrhein-Westfalen) zeigt sich von dem Vorstoß überrascht. "Mit mir hat bisher niemand darüber gesprochen." Deshalb will sich Hinrichs zur Zukunft des Hauses noch nicht äußern. Ein Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre der Bücherkate lesen Sie auf Seite
Redakteur:Reinhard Schrader aus Buchholz |
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