Umweltbonus
Jetzt gilt Eile: E-Autokauf mit der Förderung

Nur noch für reine E-Fahrzeuge wie den VW ID.3 gibt es eine Förderung | Foto: Volkswagen
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Seit Anfang dieses Jahres gibt es den Umweltbonus nur noch für reine E-Autos (BEV), Plug-In-Hybride (PHEV) sind aus der Förderung gefallen. Wer den Kauf eines vollelektrischen Pkw plane, müsse sich beeilen, sagen die Auto-Experten der Kfz-Innung des Kreises Harburg. Für reine Batterie-Mobile gebe es nämlich weniger staatliches Geld: Waren 2022 noch maximal bis zu 6.000 Euro staatliche Förderung drin, seien es aktuell höchstens 4.500 Euro.

Der Nettolistenpreis gilt

Dies gelte, solange der Nettolistenpreis weniger als 40.000 Euro betrage (brutto: 47.600 Euro). Liege der Preis des neuen Fahrzeugs zwischen 40.000 und 65.000 Euro (brutto: 77.350 Euro), seien es noch 3.000 Euro. Teurere Modelle bezuschusse der Staat gar nicht und das Gesamtbudget für die Innovationsprämie ist begrenzt.

Gewerbekunden von der Regierung benachteiligt

Für Gewerbekunden fielen mit dem 1. September 2022 auch die verbliebenen Umweltboni weg. Dann könnten nur noch Privatpersonen den Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stellen. Für diese wiederum sei der 31. Dezember ein wichtiger Stichtag. Ab dem 1. Januar 2024 gebe es die staatliche Förderung in Höhe von 3.000 Euro für Autos mit einem Nettolistenpreis bis 45.000 Euro (brutto: 54.550 Euro).

"Nach heutigem Stand sind dann nur noch rund die Hälfte aller verfügbaren E-Modelle und -Modellvarianten förderfähig", sagt Joachim Czychy, Obermeister des Kraftfahrzeughandwerks des Kreises Harburg mit dem Hinweis auf die vom Bundesamt veröffentlichte Liste der zu fördernden Fahrzeuge.

Nur noch für reine E-Fahrzeuge wie den VW ID.3 gibt es eine Förderung | Foto: Volkswagen
Joachim Czychy, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeughandwerks des Kreises Harburg | Foto: Axel-Holger Haase