Infoveranstaltung zum Thema Fracking im Landkreis Harburg

Ein Anlage von Gas de France (GDF) bei Fleestedt. Wohin GDF das Lagerstättenwasser abführt, das muss laut Bürgerinitiative geklärt werden
  • Ein Anlage von Gas de France (GDF) bei Fleestedt. Wohin GDF das Lagerstättenwasser abführt, das muss laut Bürgerinitiative geklärt werden
  • hochgeladen von Mitja Schrader

mi. Seevetal. Die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“ lädt am Dienstag, 17. März, um 19.30 Uhr in die Wassermühle Karoxbostel zu einer Infoveranstaltung zum Thema Fracking und Grundwassergefährdung ein.
Hintergrund: Auch im Landkreis Harburg gab es in der Vergangenheit vielfältige Öl-Bohrungen. Ob auch im Kreisgebiet giftiger Bohrschlamm verpresst, soll heißen, einfach in alten Bohrlöchern entsorgt wurde, ist laut der BI immer noch nicht ausreichend geklärt. Weiterhin ungeklärt ist auch der Verbleib des bei den Bohrungen entstehenden, kontaminierten Lagerstättenwassers. Hier fehlten nach wie vor genaue Informationen, was damit geschieht. Außerdem will die BI auf der Veranstaltung die drohenden Fracking-Aktivitäten im Landkreis thematisieren.
Wie berichtet, sucht die Fracking-Firma „Kimmeridge Energy“ im Osten des Landkreises Harburg nach Öl. Ob die Firma dabei die umstrittene Fracking-Technologie einsetzen wird und wann die Förderungen beginnen könnten, ist unklar. Fakt ist: Die derzeit in Berlin vorgelegten Gesetzespakete zur Regulierung des Frackings beziehen sich laut BI fast ausschließlich auf die „Förderung von Gas“. Kimmeridge will im Landkreis Harburg jedoch Ölfelder ausbeuten. „Bei uns darf also wohl auch künftig munter gefrackt werden“, so Renate Maass vom Sprecherrat der BI. Auf der Info-Veranstaltung will die BI außerdem ihr Fragenkonzept für das Zusammentreffen mit den Verantwortlichen von „Kimmeridge“ bei einer Diskussionsveranstaltung im Freilichtmuseum am Kiekeberg abstimmen.

Redakteur:

Mitja Schrader

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