Auszubildende sollten schon früh an ihre Finanzen denken
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- Wer früh die Zukunft vorsorgt, kann sich entspannt zurücklehnen
- Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude
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Das erste Gehalt ist noch nicht überwiesen, und Berufsstarter sollen schon an Vorsorge und Absicherung denken? Das kommt vielen vielleicht merkwürdig vor – in Wirklichkeit ist es aber clever! Früh anfangen lohnt sich. Das Vermögen wächst nämlich nicht nur durch die Einzahlungen, sondern auch durch den Zinseszinseffekt.
Ein Beispiel: Wenn jeden Monat 50 Euro zur Seite gelegt werden, bekommt man dafür Zinsen. Bei einer jährlichen Verzinsung von drei Prozent sind das nach 20 Jahren 16.384 Euro und nach 40 Jahren stattliche 45.976 Euro. Noch aufschlussreicher ist die andere Blickrichtung: Um bei drei Prozent Zins ein Endkapital von 50.000 Euro zu erreichen, muss man 40 Jahre lang monatlich 54 Euro auf die Seite legen. Legt man nur 20 Jahre lang Geld zurück, muss man monatlich schon auf 153 Euro verzichten. Das ist knapp das Dreifache von 54 Euro. Der Zinseszins zahlt sich also aus.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Azubis sich ein finanzielles Polster aufbauen können. Für Wünsche, die man sich in ein paar Jahren erfüllen möchte, für die eigenen vier Wände, für ein gesichertes Rentenleben – es gibt zahlreiche Wege, die einem offen stehen:
Vermögenswirksame Leistung (VL)
Das Bausparkonto mit der staatlichen Wohnungsbauprämie
Das geförderte Riester-Konto
Sparpläne usw.
Was ist darüber hinaus zu beachten? Ab dem ersten Gehalt werden automatisch Beiträge für die Rentenversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die Arbeitslosenversicherung abgezogen. Die gesetzliche Rente wird jedoch für alle, die heute in den Beruf starten, im Alter nicht viel mehr als eine Grundsicherung darstellen. Um den gewohnten Lebensstandard zu halten, ist eine private Vorsorge unerlässlich. Die gesetzliche Rentenversicherung beinhaltet eine Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall. Allerdings müssen erst fünf Jahre Beiträge gezahlt worden sein, um im Falle eines Falles Anspruch auf Leistungen zu haben – die dann bei Weitem nicht reichen, um davon leben zu können.
Die eigene Vorsorge durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher ein Muss. Und so lange man noch jung und gesund ist, können günstige Beiträge gesichert werden.
Die Berater der Sparkasse Harburg-Buxtehude erklären auf Basis der jeweiligen Lebensplanung, was für Berufsstarter wichtig ist – und welche Möglichkeiten es auch heute schon bei kleinerem Geldbeutel gibt, um in eine gesicherte Zukunft zu starten.
Redakteur:Nicola Dultz aus Buxtehude |
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