Leistungsstark und liebenswert
Feierliche Verabschiedung der Abiturient*innen der EMS
Sie analysierten das Abiturmotto, verglichen das Abitur mit einer Türschwelle, erinnerten an unvergessliche Momente im Schulalltag und setzten zukunftsweisende Impulse: Die Redner*innen bei der Abitur-Entlassfeier überbrachten den 36 Absolvent*innen ihre Glückwünsche in vielfältiger Form.
Den Auftakt der Entlassfeierlichkeit bildete der Gottesdienst, in dem unter dem Motto "und ich strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt" (Philipperbrief 3,13) Schulpastor Dominik Wolff und Schüler*innen aus dem 9. Jahrgang Erwartungen und Hoffnungen der Abiturienten an die Zukunft thematisierten.
Die anschließende Veranstaltung in der Mensa griff diese Gedanken auf. Bürgermeister Mike Eckhoff lobte das Engagement der Absolvent*innen, womit sie die Schule nach außen hin positiv präsentierten. Er wünschte den Abiturient*innen, als “harmonische Persönlichkeiten” die Schulwerte in die Region und Welt zu tragen.
Schulausschussvorsitzender Cornelius van Lessen ermutigte die Absolvent*innen, einen akademischen Bildungsweg einzuschlagen und die Freiheit als Privileg zu genießen, sie aber auch zu verteidigen. Er wünschte ihnen für die Zukunft Mut und realistische Ziele.
Vor dem Hintergrund des Abiturmottos “Abicetamol – der Schmerz hat ein Ende” erinnerten die Kollegen Mehmet Uzun und Jannick Trispel mit einem Zwinkern an besonders schmerzhafte Momente der Schullaufbahn des Jahrgangs, wie die erste Klassenfahrt in Jahrgang 5, Nachmittagsunterricht mit kulinarischem Genuss oder die Kursfahrt nach Prag. Sie lobten den wertschätzenden Umgang der jungen Erwachsenen untereinander, das Engagement und die Leistungsorientierung und wünschten ihnen einen glücklichen Lebensabschnitt ohne Schmerzmittel.
Elternvertreterin Kirsten Buschung verglich das Abitur mit einer Türschwelle, die die jungen Erwachsenen aus der Schule in die Welt treten lasse. Sie dankte den Eltern für ihre jahrelange Begleitung und sprach ihren Stolz gegenüber den Abiturientinnen aus.
Die Jahrgangssprecher*innen Inga Buschung und Asimina Soutzidou teilten mit persönlichen Worten schöne, lustige und emotionale Momente aus dem Schulalltag. Beide betonten, dass gemeinsame Erinnerungen und enge Freundschaften die Schulzeit unvergesslich gemacht haben.
Gesamtschuldirektor Holger Wartner dankte den Absolvent*innen für ihre Bereicherung des Schullebens. Dabei erinnerte er gerne an das taktische Verhandlungsvermögen des Jahrgangs, insbeondere der Schülervertreter*innnen. Vor dem Hintergrund des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz wies Wartner auf die Gefahren rechtspopulistischer Propaganda hin und ermutigte die Absolvent*innen mit Blick auf die Europawahl politisch verantwortungsvoll zu handeln und sich für den Erhalt der Demokratie einzusetzen.
Neben dem Einsatz für das Schulleben und der Zuverlässigkeit wurde an diesem Nachmittag vor allem die Leistungsbereitschaft des Abiturjahrgangs hervorgehoben, was auch die zahlreichen Ehrungen zeigten. Dirk Schaller von der Kreissparkasse überreichte Wiebke Horwege für das beste Abitur mit einem Schnitt von 1,0 und Melissa Hagenah mit einem Schnitt von 1,2 den Bürgerpreis “Leistung lohnt sich”, der jeweils mit 250€ dotiert ist. Weitere Ehrungen für besondere Leistungen in einzelnen Prüfungsfächern nahm Oberstufenkoordinator Michael Schreiber vor:
Besonders geehrt wurden für...
... das beste Abitur:
Wiebke Horwege: 1,0
Melissa Hagenah: 1,2
... besondere Leistungen im Prüfungsfach Mathe:
Wiebke Horwege
... besondere Leistungen im Prüfungsfach Chemie:
Wiebke Horwege
Malte Schütt
Melis Alan
... besondere Leistungen im Prüfungsfach Physik:
Melissa Hagenah
Nina Brokmeier
... besondere Leistungen im Prüfungsfach Deutsch:
Pauline Krause
Asimina Soutzidou
... besondere Leistungen im Prüfungsfach Politik:
Johanna Düselder
Falk Hippauf
... besonderes schulisches Engagement als Jahrgangs- und Schulsprecher:
Inga Buschung
Emilio Riemann
Asimina Soutzidou
... 9 Jahre im Orchester:
Marieke Lichtenberg
Leserreporter:Elbmarschen-Schule aus Drochtersen |
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