Extrem schweres Spiel
D/A punktet gegen die Hansa Lüneburg / TSV Havelse reist an
ig. Drochtersen. Ein berauschendes Spiel von D/A sei das wahrlich nicht gewesen. "Aber wir haben gewonnen. Und das zählt", so Lars Jagemann, Trainer des Regionalligisten SV Drochtersen/Assel nach dem 2:0-Sieg seiner Crew über Hansa Lüneburg. Die drei erspielten Punkte katapultieren die Kehdinger in die Aufstiegsrunde. Die Lüneburger waren ersatzgeschwächt angereist. D/A drückte von Beginn an kräftig.
Schon in der neunten Spielminute schlug es ein. SV-Torjäger Alexander Neumann stand mutterseelenallein am langen Pfosten und versenkte eine Rechtsflanke zum 1:0. Danach befreiten sich die Gäste etwas vom Druck, fuhren ihrerseits Angriffe, kamen auch nach dem Pausentee besser ins Spiel. Hassan El Saleh erhöhte dann aber in der 77. Minute auf 2:0, als er eine Linksflanke eindrückte. In der 87. Minute hielt der LSK-Keeper noch einen Elfmeter von Alexander Neumann. Das war’s.
Am heutigen Mittwoch steht die nächste Partie für D/A an. Das Jagemann-Team trifft im NFV-Pokal um 19 Uhr im Kehdinger Stadion auf den Tabellenführer der Staffel Süd der Regionalliga Nord, TSV Havelse. "Ein harter Brocken, schwer zu schlagen", warnt der Coach. "Das wird ein extrem schwieriges Spiel." Havelse habe in dieser Saison in neuen Spielen erst sechs Tore eingefangen. Und das Team verfüge über Kicker mit dem Gardemaß 1,90 bis 1,95 Meter. Sein Rezept, um in die nächste Runde einzuziehen: Den Ball schnell laufen lassen. Havelse hat gegen den HSC Hannover am vergangenen Wochenende nichts anbrennen lassen, sich mit 3:0 durchgesetzt. Die Treffer fielen allesamt nach Eckbällen. D/A ist also gewarnt und muss bei den Standards hellwach sein.
Redakteur:Dirk Ludewig aus Stade |
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