Die "Donnerkatzen-Piloten" lieferten sich auf der Elbe spektakuläre Rennen

Im Hintergrund die großen Pötte - im Vordergrund die Donnerkatzen
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"Das war Knochenarbeit"

ig. Krautsand. Die Piloten wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Das ist versprochen. "Die Atmosphäre war auch großartig. Die Zuschauerkulisse beeindruckte. Das war beste Werbung für unseren Sport", urteilte Kai Martens. Der Stader war Chef-Organisator des Thundercats-Rennen um die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der "Donnerkatzen" auf der Elbinsel Kautsand.
Den Krautsander Cup, überreicht von Drochterser Bürgermeister Hans-Wilhelm Bösch, und damit die Deutsche Meisterschaft holten sich der Buxtehuder Markus "Zottel" Hinz und sein erst 16-jährigen Bootsbegleiter Lucas Hüpenreim. Die Riesen-Schlauchboote donnerten mit 110km/h auf der Elbe. Die 13 Piloten aus ganz Deutschland beeindruckten die mehr als 600 Zuschauer mit spektakulären Wendemanövern, setzten in den 12 Rennen an beiden Tagen ihr ganzes Können ein. "Das war Knochenarbeit bei dem starken Wind und den Wellen", urteilte Champion Hinz.
Was die Zuschauer besonders beeindruckte: Die Rennen am Elbanleger begannen mit einem Le-Mans-Start. Der Pilot sprintete von einer vorgegebenen Linie zu seinem Schlauchboot. Dort hielt der Co-Fahrer das Boot in der optimalen Position, um einen schnellen Start auf der Elbe zu ermöglichen. Das Rennen endete nach sechs Runden auf dem Strand. Der Co-Pilot sprang dann aus dem Boot und überlief die Ziellinie.
Die Boote wurden in Südafrika als Brandungs-Rettungsboote entwickelt. Gefahren wird mit serienmäßigen 50 bis 90-PS-Außenbordmotoren. „Mit den Booten zu fahren ist pures Adrenalin“, sagt Rennchef Martens. „Konzentration war an diesem Wochenende in jeder Sekunde angesagt." Auf jede Welle, jede Böe mussten Fahrer und Co-Pilot reagieren, da die leichten Schlauchboote bei den enormen Geschwindigkeiten schnell außer Kontrolle geraten können.
Viele Zuschauer nutzten die Gelegenheit, als "Gäste" mitzufahren - und spendeten für einen guten Zweck. Martens übergab nach der Veranstaltung 325 Euro an die Drochterser DLRG. "Die haben zwei Tage auf uns prima aufgepasst." Die Veranstaltung war Höhepunkt des 28. Krautsander Sommerfestes.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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