Starkes Feuerwerk - spannende Wehrwettkämpfe
Rund 8.000 begeisterte Besucher bei 62. Lampionfest "Die Elbe brennt" in Drage
Zwischen 7.500 und 8.000 Zuschauer erlebten am Samstagabend an den Elbufern und auf dem Wasser Norddeutschlands wohl größtes Höhenfeuerwerk beim Finale des Lampionfestes "Die Elbe brennt", das die Feuerwehr Drage bereits zum 61. Mal veranstaltete. Das Schauspiel wurde mit stürmischem Beifall der begeisterten Zuschauer belohnt, in den die Hörner und Hupen der Boote mit einstimmten.
Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause folgten diesmal besonders viele Besucher der Einladung an der Drager Elbdeich. Picknickkörbe wurden ausgepackt, und Kinder vertreiben sich die Wartezeit mit Fußballspielen oder mit einer Fahrt im Autoscooter auf dem Festplatz. Die einheimischen Kinder versammelten sich mit bunten Lampions im Ort und zogen in Begleitung des Marschachter Spielmannszuges zum Festgelände.
Dann zündeten die Jugendfeuerwehr Drage und eine Feuerwehr auf der anderen Elbseite bengalische Lichter und sorgten für ein feuerrotes Spektakel über dem Fluss. Kurz nach Erlöschen der Lichter startete das eigentliche Höhenfeuerwerk.
Bereits am Nachmittag hatten sich auf dem Festplatz 18 Feuerwehr-Wettbewerbsgruppen zu einem Leistungsvergleich getroffen. In verschiedenen Modulen galt es, Perfektion abzuliefern. Das gelang der Gruppe aus Schwinde/Stove am besten. Sie erzielte mit ebenso hervorragenden wie seltenen 100 Prozent den 1. Platz bei den Pokalwettkämpfen, gefolgt von Rottorf (99,94) und Wulfsen (99,88).
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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