Neubau für neun Millionen Euro
thl. Fahrenholz. Rund neun Millionen Euro soll ein neus Schöpfwerk kosten, das zwischen 2014 und 2016 in Fahrenholz gebaut werden soll. In der Sitzung des Drager Gemeinderates wurden jetzt die Pläne vorgestellt. Dabei kam heraus: Die neue Anlage soll nicht nur das Schöpfwerk zwischen Neetze und dem Ilmenaukanal ersetzen, sondern auch das in Barum.
Das neue Schöpfwerk, das seinen Standort bei der jetzigen Anlagen am Ortsausgang in Richtung Oldershausen bekommen soll, wird in etwa die gleiche Pumpenleistung haben, wie das Werk in Laßrönne. Und auch die gleichen Abmessungen. Eine Tatsache, die vielen Dorfbewohnern ein Dorn im Auge ist. Denn sie wollen keinen "Betonklotz" am Dorfrand stehen haben. Ihr Mitspracherecht an der Gestaltung des Gebäudes ist allerdinsg begrenzt, weil es sich um einen Zweckbau handelt. "Außerdem drängelt die Sache. Denn in Oldershausen gibt es durch hohe Wasserstände immer wieder Probleme.
Parallel zum Neubau des Schöpfwerkes soll auch der Ilmenaudeich im Dorfbereich ausgebaut und ein neuer Deichverteidigungsweg gebaut werden.
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