Überraschungsfahrt zum Abschied

Kurt Höft wurde mit dem Feuerwehr-Oldtimer "Oma" aus Jork, Baujahr 1937, abgeholt.
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  • Kurt Höft wurde mit dem Feuerwehr-Oldtimer "Oma" aus Jork, Baujahr 1937, abgeholt.
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Fröhliche Verabschiedung von Gemeindebrandmeister Kurt Höft

sb. Fredenbeck. Mit einer tollen Überraschungsfahrt haben Feuerwehren und Gemeindevertreter vergangenen Freitag den ehemaligen Gemeindebrandmeister Kurt Höft verabschiedet. Höft war bei der regionalen Feuerwehr über 30 Jahre lang in Führungspositionen, davon 18 Jahre Ortsbrandmeister in Klein Fredenbeck, ein Jahr stellvertretender und zwölf Jahre hauptamtlicher Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Fredenbeck. Zum 1. Juli gab es das Amt an seinen Nachfolger Sven Dammann ab.
Um Kurt Höft würdevoll zu verabschieden und sich bei ihm für das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement zu bedanken, organisierten die Feuerwehrkameraden eine Fahrt ins Blaue mit dem Feuerwehr-Oldtimer "Oma", Baujahr 1937, aus Jork. Stationen waren die einzelnen Gerätehäuser in der Samtgemeinde. An jedem Standort gab es eine Begrüßung mit einem kleinen Umtrunk. "Bei einigen Feuerwehren musste Kurt noch einmal sein Können und Wissen unter Beweis stellen", erzählt Sven Dammann. "In Wedel musste er zum Beispiel mit einer Tragkraftspritze Wasser geben. Seine Frau Marlies musste dann mit dem Strahlrohr einen Eimer von einem Stativ schießen."
Die fröhliche Rundfahrt endete in Kutenholz. Dort klang der Tag mit einem Grillfest aus. Zudem gab es noch einmal viele Geschenke, darunter ein Fotobuch, eine Holzskulptur und ein Digitalfunkgerät als Erinnerung an die langwierige Einführung der digitalen Funktechnik bei der Feuerwehr.

Kurt Höft wurde mit dem Feuerwehr-Oldtimer "Oma" aus Jork, Baujahr 1937, abgeholt.
Zur Fahrt ins Blaue war die gesamte Familie erschienen
Kurt Höft (Mitte) wurde von einer großen Abordnung begleitet, darunter sein Nachfolger Sven Dammann (li.) und Samtgemeinde-Bürgermeister Friedhelm Helk (3. v. li.)
Am Wedeler Gerätehaus musste Kurt Höft mit einer Tragkraftspritze Wasser geben. | Foto: Sven Dammann
Zur Erinnerung erhielten Kurt und Marlies Höft u.a. eine Skulptur aus Eichenholz. | Foto: Foto: Sven Dammann
Am Ziel passierten Marlies und Kurt Höft ein Schlauchspalier. | Foto: Foto: Sven Dammann