Gut für Klima und Budget
![Die Klimaschutzmaßnahmen sollen auch in öffentlichen Gebäuden - hier die Kindertagesstätte Helmste - greifen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2014/03/03/4/74144_L.jpg?1560956645)
- Die Klimaschutzmaßnahmen sollen auch in öffentlichen Gebäuden - hier die Kindertagesstätte Helmste - greifen
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
Arbeitsgruppe Klimaschutz stellt Schwerpunktthemen vor
sb. Fredenbeck. Sehr aktiv ist die Arbeitsgruppe zum Thema Klimaschutzaktivitäten in der Samtgemeinde Fredenbeck. Zum dritten Treffen hatte die Gemeindeverwaltung neben den politischen Vertretern und Verwaltungsmitarbeitern Akteure verschiedener Institutionen und Vereine aus Fredenbeck eingeladen, um über zukünftige Klimaschutzmaßnahmen in der Kommune zu beraten. Aktiv dabei waren u.a. die Energieversorger EWE und Stadtwerke Stade, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer, die Kreissparkasse, die EVB und ein Schornsteinfegermeister.
Konkret wurde über Klimaschutzmaßnahmen in den Bereichen "Energieeffizienz in eigenen Liegenschaften" und "Klimafreundliche Mobilität" diskutiert. Insbesondere das Thema Mobilität nimmt in der Samtgemeinde Fredenbeck einen hohen Stellenwert ein. Als verbesserungswürdig befand die Arbeitsgruppe den öffentlichen Nahverkehr, zudem solle die Attraktivität des Radverkehrs gesteigert werden. Für die Verbesserung der Energieeffizient in den eigenen Liegenschaften, z.B. in Schulen, Kindergärten oder bei der Straßenbeleuchtung, soll ein Energiebericht für die Samtgemeinde erstellt werden.
Samtgemeinde-Bürgermeister Friedhelm Helk zeigte sich mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden. "Vor allem mit der Optimierung der Energieeffizienz in den eigenen Liegenschaften können wir nicht nur etwas für den Klimaschutz tun", sagte er. "Die Einsparung von Energie zahlt sich auch finanziell aus."
• Das Treffen der Arbeitsgruppe fand im Rahmen der Erstellung eines "Kurzkonzepts Klimaschutz" für die Samtgemeinde Fredenbeck statt. Dieses wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt mit 65 Prozent der Kosten gefördert. Das Kurzkonzept wird demnächst in einer öffentlichen Ratssitzung vorgestellt.
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