Zum Auftakt gleich eine "Hammer-Partie"
VfL Fredenbeck startet mit Derby in die Saison

Gehört zum Kader : Marten Franke  | Foto: ig
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Der VfL Fredenbeck startet mit seinen Herren-Handballern am Samstag, 31. August, mit einer „Hammer-Partie“ in die neue Regionalliga-Saison. Der VfL trifft im Kreisderby in Beckdorf um 19 Uhr auf den SV Beckdorf. Anschließend dürfen sich die VfL-Fans gleich auf drei Heimspiele in Folge freuen, und zwar gegen Vorsfelde, Großenheidorn und Varel.

Die Regionalliga wurde neu gegründet, zwischen der Oberliga und der dritten Liga eingefügt. Um den Meistertitel spielen die besten Teams der Oberliga-Saison – Nordsee und Niedersachsen – sowie drei Absteiger aus Liga drei (Burgdorf II, Großenheidorn und Fredenbeck).

Neuer Kader mit zehn Neuzugängen

Im Kader des VfL Fredenbeck gibt es zehn Neuzugänge. Neben Kiklas Itzen, Tarek Wafti und Danny Müller aus dem eigenen Nachwuchs kommt aus Hamburg mit Justin Rundt ein neuer Keeper zum VfL. Ebenfalls aus Hamburg wechselte Torwart Arsenij Kotenko, der mit der A-Jugend in der Bundesliga spielte, nach Fredenbeck. Auch Santino Lenzsch (HC Bremen, A-Jugend Bundesliga) verjüngt den Kader der „Blauen Jungs“. Viel Erfahrung bringt Jelmer de Vries (Kras/Volendam, Ehrendivision Niederlande) mit auf die Geest. Kevin Herbst wechselte ebenfalls von Hamburg nach Fredenbeck. Und mit Chris Ole Brandt streift sich ein torgefährlicher Spieler aus der zweiten Mannschaft der TSG Burgdorf-Hannover II das VfL-Trikot über. Brandt spielte in der vorletzten Saison noch in der Oberliga für den TuS Rotenburg, warf im Spiel gegen den VfL sieben seiner insgesamt 174 Tore. Letzter Neuzugang ist der ungarische Kreisläufer Sisa Rajmond, der in Ungarn das Ausbildungszentrum des Handball-Serienmeisters Telekom Vezprem durchlief.

Die VfL-Führungsetage blickt optimistisch in die neue Saison. „Wir müssen nach dem Umbruch schauen, wie gut es zusammenpasst und wie schnell wir uns finden“, so der stellvertretende VfL-Vorsitzende Lars Müller. Ziel sei ein Platz unter den ersten vier Teams. „Sicherlich ein hochgestecktes Ziel“, sagt Trainer Jörg Rademacher. „Aber das wollen wir gern erreichen.“ Ein Spaziergang werde das aber nicht. Denn: „Wir befinden uns ja im Neuaufbau.“ Und die Liga sei bärenstark. Und sehr ausgeglichen. Mit der Vorbereitung ist der Coach sehr zufrieden. Die Mannschaft finde sich. Das Projekt wachse. Und die Neuverpflichtungen passen. Was ihn freut: Die Mannschaft sei eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. „Und das funktioniert.“

Die blauen Jungs konnten auf der Zielgeraden der Vorbereitung schon ein kleines Ausrufezeichen setzen. In einem gut besetzen Turnier mit dem holländischen Ehrendivisionär Hurry Up, den beiden Drittligisten Habenhausen und Aurich und den Regionalligisten Oldenburg und Varel setzte sich das Team im Endspiel gegen den klassenhöheren Habenhausen im Sieben-Meter-Werfen durch. „Über den Turniersieg freuen wir uns kurz, wissen ihn aber auch richtig einzuordnen. Wir sind noch ein Stück weit vom oberen Limit entfernt und werden weiter daran arbeiten, zu Saisonbeginn sofort da zu sein“, so Lars Müller. Rademacher sieht das genauso. „Ein schöner Erfolg. Was letztlich zählt, sind aber die Punktspiele.“

Das erste Heimspiel in der Geestlandhalle: Samstag, 21. September, 19.30 Uhr, gegen MTV Vorsfelde. Dann folgen zwei weitere Heimpartien: Samstag, 28. September, gegen MTV Großenheidorn (19.30 Uhr) und Donnerstag, 3. Oktober, um 17 Uhr gegen die HSG Varel.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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