Seit drei Generationen in der Familie
75 Jahre Salon Ropers in Kutenholz

- Das fröhliche Team von Salon Ropers in Kutenholz
- Foto: Aileen Stelling
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
Das schaffen nur die wenigsten: Der Friseursalon Ropers in Kutenholz (Schulstraße 4) feiert am heutigen Samstag, 1. Februar, sein 75-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es im ganzen Monat Februar viele tolle Aktionen. Dazu gehören 15 Prozent Rabatt auf Gesichtspflege von Alcina, Gratis-Reisegrößen beim Kauf von Alcina-Haarpflege, zwei Euro Preisnachlass auf Haarschnitte sowie weitere Überraschungen.
Anfang 1950 machte sich Friseurmeister Emil Ropers mit seinem Salon selbstständig, damals noch in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Langen Straße. 1961 erfolgte der Umzug in einen Neubau an den heutigen Standort mit Geschäfts- und Wohnraum für die Familie. Sowohl seine Tochter Margret als auch später Enkelin Nicole wuchsen quasi zwischen den Frisierplätzen des Salons auf. Beiden Frauen war früh klar: Auch sie wollten das Friseurhandwerk erlernen.
Im Wandel der Zeit
1987 übernahm die zweite Generation den Betrieb, 2020 ging er dann an die dritte Generation weiter. Der Salon wurde dabei stets dem aktuellen Geschmack angepasst. Während Emil Ropers noch jede Wand seines Salons mit einer anderen bunten Tapete gestaltete und in den 1970ern auf den damals angesagten Einrichtungsstil mit geometrischen Mustern sowie Kunststoff und Chrom setzte, entschied sich Margret Jürs nach der Übernahme des Geschäfts 1987 für schlichtes Design mit hellen Farben und dunklem Holz. Nicole Stelling, die Anfang 2020 Chefin des Familienunternehmens wurde, verlieh dem Salon mit Naturtönen und einem raffinierten Lichtdesign ihren eigenen Stil. "Besonders wichtig war mir die Anschaffung eines Massagesessels, der das Haarewaschen im Rückwärtswaschbecken zu einer ganz besonderen Auszeit macht", sagt sie.
Das Weltgeschehen machte den Start für Nicole Stelling holprig. Wenige Wochen nachdem sie den Salon übernommen hatte, brach die Pandemie aus, die noch im selben Jahr zwei Lockdowns nach sich zog. Für mehrere Wochen gezwungen, Kamm und Schere niederzulegen, machte die Not sie erfinderisch. Als das Frisieren mit viel Abstand wieder möglich war, funktionierte die Familie Omas ehemaliges Wohnzimmer hinter dem Salon kurzerhand zum Frisierraum um. Die Bedienplätze wurde mit viel Abstand aufgebaut und im Einbahnstraßenprinzip ging es vorne rein und hinten durch die Tür des Wohnhauses wieder raus. "Eine verrückte Zeit, die wir gemeinsam gut gemeistert haben", erinnern sich Nicole Stelling und ihre Mutter, die auch als Rentnerin noch stundenweise im Salon Ropers arbeitet. Beide bedanken sich bei den Kundinnen und Kunden sowie beim Team für die Treue und das gute Miteinander. "Unsere Angestellten sind schon viele Jahre bei uns, eine hat sogar noch bei meinem Großvater gelernt", erzählt Nicole Stelling.
Hochwertige Pflege
Bei Haarpflege und Haarstyling, der Gesichtspflege sowie der dekorativen Kosmetik setzt das Team von Salon Ropers auf die Markenprodukte von Alcina. Das deutsche Traditionsunternehmen zeichnet sich durch hochwertige Qualität, innovative Forschung und individuelle Anpassung aus. Ergänzt wird das Produktportfolio von Wella.
Unter dem Titel "Schönlang geschitten" arbeitet das Ropers-Team bei langem Haar bevorzugt mit einer elektrisch erwärmten Schere, die die Spitzen versiegelt und das Haar kräftigt.





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