Mit jungen Ärzten in eine gemeinsame Zukunft

Büro- und Ärztehaus in Hanstedt ist bezugsbereit

sv. Hanstedt. Es ist ein Herzensprojekt, das da in Hanstedt entsteht: Ein Büro- und Ärztehaus mit zwei Gemeinschaftspraxen sowie zwei Häuser mit 36 Wohnungen zum betreuten Wohnen baut Unternehmer Hagen Heigel auf dem Peperhof an der Harburger Straße 82 - 86. Das Büro- und Ärztehaus ist nun fast fertig und Heigel konnte den neuen Hausärzten Dr. Kristina Brinkmann und Dr. Stephan Apel - trotz eines kalten Winters im Frühjahr, der Corona-Pandemie und des aktuellen Materialmangels - pünktlich die Schlüssel zu ihrer neuen Praxis im ersten Stock überreichen.
"Mir war es wichtig, dass ich für junge Ärzte baue, damit wir in Hanstedt auch eine gemeinsame Zukunft planen können", sagte Heigel bei der Übergabe.
Auch Apel und Brinkmann sind zufrieden mit der Zusammenarbeit, wurden sie doch von Anfang an mit in die Planung eingebunden. Besonders freuen sie sich über die kurzen Wege zwischen den Räumen sowie die hohen Decken und vielen Fenster, die eine angenehme Atmosphäre in der Praxis schaffen.

Mit seinen roten Klinkern und grünen Fensterläden fügt sich das Büro- und Ärztehaus nun nahtlos in die Hanstedter Landschaft. Heigel war es bei der Planung ein besonderes Anliegen, mit dem Neubau auch an den traditionellen Baustil und die Geschichte des alten Bauernhofs, dem Peperhof, zu erinnern, der ursprünglich auf dem Grundstück stand. So werden Patienten in der neuen Hausarztpraxis beispielsweise eine Wand aus klassisch gemauerten Backsteinen finden. "Die Steine wurden von den Pepers nach dem zweiten Weltkrieg aus Hamburg nach Hanstedt gebracht und in der Scheune verbaut", erzählt Heigel. Diese Originale bleiben dem Peperhof nun weiter erhalten.
Übrigens: Während der Bauarbeiten erfolgt die Anfahrt zum Ärztehaus aktuell noch nicht über die Harburger Straße, sondern über die Parallelstraße Im Bultmoor und die Straße Böhndahl.