Samtgemeinde Hanstedt
Bund gibt 116.000 Euro zum Klimaschutz-Management
Fast ein Jahr nach der Antragsstellung ist es nun so weit: Der Bund hat der Hanstedter Samtgemeindeverwaltung den Bescheid zur Förderung ihres Klimaschutz-Managements erteilt. Samtgemeinde-Bürgermeister Olaf Muus ist trotz der langen Wartezeit sehr zufrieden. "Natürlich sind wir froh darüber, dass unser Vorhaben mit 70 Prozent der Kosten vom Bund gefördert wird. So können wir mehr Klimaschutz umsetzen", betont Muus. Die Samtgemeinde erhält damit eine Summe von rund 116.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Die gemeinnützige Berliner "Zukunft – Umwelt – Gesellschaft GmbH" ("ZUG") als Bundesprojektträgerin muss für vielerlei Vorhaben im Klimaschutz und in der Klimaanpassung zahlreiche Anträge prüfen. So kommt es zu langen Bearbeitungszeiten, bis schließlich der Förderbescheid da ist. Die Klimaschutzbeauftragte der Samtgemeinde, Miriam Potyka, war bisher im sogenannten "vorzeitigen Maßnahmenbeginn" tätig. Mit dem Bescheid habe - so Olaf Muus - die Kommune nun offiziell "freie und vor allem CO2-freie Fahrt" bei ihren Aktivitäten. Neben Infoveranstaltungen für die Bürger und der Umsetzung erster Maßnahmen werde im kommenden Jahr das integrierte Klimaschutzkonzept der Samtgemeinde fertiggestellt. Der Verwaltungschef blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Mit dem Konzept haben wir einen Maßnahmenplan für die nächsten Jahre und ein strukturiertes Vorgehen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität 2040."
Weitere Informationen zum Klimaschutz-Management gibt es unter www.hanstedt.de.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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