Eintrag ins Fohlentagebuch
Ein entspanntes Leben der Reitponystute Fia

Fia geht neugierig durch ihr Leben   Fotos: sc
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Im bereits siebten Eintrag in das Fohlentagebuch der jungen Deutschen Reitponystute zeigt Fia, was sich im vergangenen Monat alles bei ihr getan hat.

Als Jährling auf der Weide gibt es eigentlich nicht viel zu tun außer in die Höhe wachsen und immer größer werden. Das klappt bei der jungen Stute auch ganz gut: Sie wächst immer weiter auf die Größe ihrer Mutter Fantasia heran. Wer weiß, ob sie das Maß ihrer Mutterstute noch als Jährling einholt. Zeit hat sie allerdings damit auch noch: Im Alter von drei Jahren erreichen die meisten Pferde und Ponys ihre endgültige Größe. Aber bis zu einem Alter von etwa sieben Jahren können sie noch weiter wachsen.

Interessant geht es auch weiter mit ihrer Fellfarbe. Fast monatlich wechselt ihre dominante Farbe: Mal ist sie eher weiß, mal eher braun. Bei schönem Sonnenwetter schimmert ihr Fell zurzeit braun. Auch wachsen ihre Mähne und ihr Schweif: Waren diese bei dem kleinen Fohlen sehr kurz, sind Mähne und Schweif jetzt schon deutlich länger geworden.

Die größte Veränderung in Fias jungem Leben ist die neue Weide und ein anderer Stall. Sie steht zwar weiterhin mit ihren Freunden zusammen, doch hat ihre neue Weide jetzt einen kleinen in die Länge gezogenen Erdwall, auf dem sie fröhlich klettern, grasen und das Geschehen auf dem Hof beobachten kann. Zusammen mit ihrer Mutter hat sie den Stall aus dem Hauptgebäude in die benachbarte Scheune gewechselt. Hier stehen sie gemeinsam in einer großen Laufbox, die mit ihrer neuen Weide verbunden ist. Jetzt können sie ganz einfach von der Box auf die Weide und umgekehrt laufen und das Leben genießen.

Doch auch das Lernen geht bei Fia weiter. Anhänger fahren steht als Nächstes auf dem Plan. Egal ob das Tier später einmal auf Turnieren vorgestellt werden soll oder nur freizeitmäßig unterwegs ist, wichtig ist, dass die Pferde ohne Probleme auf einen Anhänger gehen. Es kann immer mal sein, dass sie transportiert werden müssen, sei es auf eine andere Weide oder zur Tierklinik.

Als kleines Fohlen ist Fia bereits Hänger gefahren. Jetzt muss sie langsam auch als Jährling ran. Zum Glück kann ihre Mutter Fantasia als Profi mitfahren und Fia beim noch ungewohntem Anhängerfahren beruhigen. Einmal aufgeladen, geht es für die beiden auf dem Hänger eine kleine Runde in der Gegend herum. Damit soll sich Fia an die Bewegung auf der Straße gewöhnen. Wieder zu Hause angekommen, gibt es Leckerlis oder Äpfel zur Belohnung. Anschließend geht es schnell wieder auf die Weide.

Alle Texte zum Fohlentagebuch
Redakteur:

Saskia Corleis

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