Keine Tempo-30-Zone
Harsefeld: Tempo 50 bleibt "Im Butendiek" und "Im Buhn" erhalten
- Der Flecken-Rat stimmte gegen eine Tempo-30-Zone
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jab. Harsefeld. Keinen Erfolg hatte die SPD-Fraktion mit ihrem Antrag in der Straßen "Im Butendiek" und "Im Buhn" die Geschwindigkeit von 50 auf 30 km/h zu reduzieren. Der Rat des Fleckens Harsefeld sah im Gegensatz zu den Genossen das erhöhte Gefahrenpotenzial als nicht so gravierend an.
In ihrem Antrag forderte die SPD, ab der Einmündung "Im Sande" bis zum Friedhof die Höchstgeschwindigkeit zu reduzieren. Denn die Mitglieder sahen die Fußgänger und Radfahrer gefährdet. Der Bürgersteig ist nicht auf beiden Seiten bis zum Friedhof durchgängig. Ausgerechnet an einer Rechtskurve endet der Weg, wodurch ein Wechsel an der laut SPD unübersichtlichen Stelle nötig wird. Besondere Gefahr empfanden sie durch die Ausfahrt eines dortigen Pferdehofs sowie durch größere Fahrzeuge der Kläranlage. Die stets genutzten Parkbuchten tragen für sie außerdem zur Unsicherheit bei Fußgängern und Autofahrern bei. Sie wollten daher die nach eigenen Beobachtungen zahlreichen Fußgänger, darunter viele Familien mit Kindern, die dort auf dem Weg unterwegs sind, schützen.
Die Mehrheit des Rates schätzte die Gefahrenlage vor Ort anders ein. Zehn Ratsmitglieder stimmten zwar für eine Temporeduzierung, 14 allerdings waren dagegen.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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