Unterkunft und Sprachhilfe für Geflüchtete
Hilfe für die Ukraine
sc./nw. Harsefeld. Auch die Samtgemeinde Harsefeld bereitet sich auf die Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine vor. Doch wie viele Menschen aus der Ukraine eintreffen, sei noch nicht absehbar.
Die Solidarität der Einwohnerinnen und Einwohner der Samtgemeinde spiegelt sich in einer überwältigenden Vielzahl von Unterstützungsangeboten wider, welche die Samtgemeindeverwaltung auf den unterschiedlichsten Wegen erreichen, erklärt das Harsefelder Rathaus. Aufgrund der enormen Hilfsbereitschaft könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf jedes Angebot sofort eingegangen werden. Alle Angebote werden erfasst und bedarfsorientiert abgerufen.
Für Geldspenden weist die Samtgemeinde Harsefeld auf die gemeinsamen Spendenkonten der international tätigen Organisationen hin, die über ihre Partner vor Ort das Geld zielgerichtet einsetzen können. Ein Bedarf an Sachspenden für im Landkreis Stade Zuflucht suchende Ukrainer bestehe derzeit nicht. Hilfstransporte in die Kriegsregion können von Seiten der Samtgemeinde zur Zeit nicht organisiert werden.
Um weitere Hilfe anzubieten, hofft die Harsefelder Verwaltung Kontakt zu Ukrainerinnen und Ukrainern aufzunehmen, die in der Samtgemeinde Harsefeld leben und die mit Menschen aus der Ukraine in Verbindung stehen.
Außerdem werden dringend Sprachmittler und Übersetzer für Ukrainisch und Russisch zur Begleitung bei Behördengängen und weiteren Schritten in der Samtgemeinde Harsefeld gesucht.
Personen, die der ukrainischen oder russischen Sprache mächtig sind oder wer Wohnraum hat oder anders helfen möchte, kann sich per Mail an die Samtgemeinde wenden: ukraine@harsefeld.de
Weitere Informationen zur derzeitigen Lage und den Möglichkeiten der Unterstützung werden laufend aktualisiert und sind im Internet unter www.harsefeld.de oder unter www.landkreis-stade.de abrufbar.
Redakteur:Saskia Corleis |
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