21. Oktober 2022, 23:50 Uhr
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Emilia Curia und Tiffy
Erfolgreich bei der DM

Redakteur

Autor: Saskia Corleis

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Tiffy mit ihren zwei Pokalen der DM
Foto: Curia
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Pure Gänsehaut, so beschreibt Emilia Curia ihre Teilnahme an der Deutschen Agility Meisterschaft in Lünen zusammen mit ihrer kleinen Havaneser-Hündin Tiffy. Das viele Training hat sich ausgezahlt: In der Einzelwertung erreichen die Beiden den fünften Platz.

"Einfach unglaublich", sagt die 20-Jährige Harsefelderin vom Agility-Team Stade über ihren Erfolg. In das Turnier ist sie mit dem Ziel, einfach nur Spaß zu haben, gestartet. Insgesamt nahmen 138 Hunde an der Deutschen Agility Meisterschaft teil. In der Klasse Mini (Hunde mit einer Widerristhöhe bis 43 Zentimeter), zu der auch Tiffy gehört, starteten alleine 55 Hunde. Ein großes Konkurrenzfeld.

Auch wenn Emilia vor dem Start in die Läufe aufgeregt war - "Jeder hat mir die Aufregung sofort angemerkt", sagt sie - zeigte Tiffy all ihr Können. Bis auf einen Zeitfehler in einem Lauf, gelang es der Hündin und Emilia fehlerfrei durch den Parcours zu kommen. "Tiffy hat alles getan und sich so viel Mühe gegeben", freut sich Emilia. Auf die Leistung ihrer Hündin ist sie sehr stolz. "Am Ende waren wir dann nur ein wenig zu langsam", so Curia.

Von den 55 Startern seien insgesamt sieben Hunde komplett fehlerfrei oder nur mit Zeitfehlern aber ohne Verweigerungen und Abwürfen durch das Ziel gekommen - eine von ihnen war Tiffy und wurde mit dem fünften Platz in der Einzelwertung der Deutschen Meisterschaft belohnt.

Doch damit nicht genug: Zusammen mit Agnes Sölter mit Enala und Angelika Reil mit Max, beide vom Agility-Team Stade, belegten Emilia und Tiffy in der Gruppenwertung den vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Knapp am Podest vorbei.

"Es war ein ereignisreicher und spannender Tag", erzählt Curia über die Meisterschaft. Toll sei es zu hören gewesen, wie sich alle mit den Teilnehmern freuten und auch mit litten, wenn es mal nicht so lief, so Emilia weiter. Spannend sei es auch für sie gewesen, die Hunde und Trainer anderer Landesgruppen kennenzulernen.