Immer einen guten Draht ins Rathaus
jd. Harsefeld. Jahresversammlung des "Sympathischen Harsefeld". Es gibt zwar kein "rotes Telefon", doch die Harsefelder Unternehmer haben zu Politik und Verwaltung oftmals einen direkten Draht: Auf der Mitgliederversammlung der Werbegemeinschaft "Sympathisches Harsefeld" lobte deren Vorsitzender Heinrich Quast die "positive Zusammenarbeit" mit den zuständigen Stellen im Rathaus und mit den Parteien im Gemeinderat. Mit dem Adjektiv "positiv" bedachte Quast auch die Bilanz der Vereinsarbeit des vergangenen Jahres. So sei es beispielsweise gelungen, die "Sympathischen Handwerker" als eigene Gruppe innerhalb der Werbegemeinschaft zu etablieren und deren Aktionen in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken. Auf der Tagesordnung standen außerdem Neuwahlen.
"Für ein Jahr trete ich noch mal an", erklärte Quast. Danach möchte er einem Nachfolger Platz machen. Der muss allerdings noch gefunden werden und sollte unbedingt jünger sein, so Quast: "Wir brauchen im Vorstand dringend einen Generationswechsel." Dieser Wechsel wurde auf der Versammlung bereits zum Teil eingeleitet: Mit Jörg Bodry, Gerrit Kandorra, Rainer Boie und Ralf Conath gibt es gleich vier neue Gesichter im Vorstand. Nicolas Dallmann wurde wiedergewählt, Dieter Meier sowie Stefan Wölben bleiben noch ein Jahr im Amt.
Quast und sein Team haben seit Anfang Mai tatkräftige Unterstützung: Es wurde eine Bürokraft eingestellt, die ein paar Stunden pro Woche tätig ist, um Schreibarbeiten zu erledigen oder Aktionen vorzubereiten.
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