L141 in Moisburg
Gehweg in der Ortsdurchfahrt wird drei Jahre lang gesperrt
Auch bei Straßenbaumaßnahmen und krankheitsbedingten Ausfällen in der Baufirma kommt es zu Verzögerungen - so wie jetzt bei der Instandsetzung der Fahrbahn der L141 in der Moisburger Ortsdurchfahrt, wo der geplante Fertigstellungstermin deshalb nun verschoben werden muss. Die Bauarbeiten werden bis voraussichtlich Montag, 24. Oktober, andauern.
Zudem wird der östliche Gehweg in diesem Bereich für drei Jahre (!) gesperrt.
Hintergrund: Ab der Einmündung der Kreisstraße 17 lässt die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lüneburg, auf einer Länge von etwa 50 Metern in Richtung Hollenstedt Instandsetzungsarbeiten durchführen. Während der Bauzeit wird der aus Richtung Hollenstedt kommende Verkehr in Hollenstedt über die Kreisstraße 31 bis Grauen, weiter über die Kreisstraße 53 zur L141 (Moisburg) umgeleitet. Der aus Richtung Buxtehude kommende Verkehr wird auf dem gleichen Straßenzug in entgegengesetzter Richtung geführt.
Durch die Vollsperrung können folgende Bushaltestellen der Linien 2038 und 4039 nicht bedient werden: Emmen, Schützenholz – Abzw. Wohlesbostel – Moisburg, Schützenplatz – Dorfstraße – Twiete – Ruhmannshof. Entsprechende Aushänge sind an den Haltestellen zu beachten.
Der östliche Gehweg, der teilweise über die Estebrücke führt, bleibt auch nach Abschluss der Bauarbeiten gesperrt. Eine weitere Nutzung ist aus Gründen der Standsicherheit nicht mehr gegeben. Der umfangreiche Planungsprozess für die neue Gehwegführung sei angestoßen worden, werde sich aber u.a. aufgrund der Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange, die sich aus dem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet im Bereich der Este ergeben, auf mindestens drei Jahre erstrecken, teilt die Behörde mit.
Die Gemeindeverwaltung ist über den westlichen Gehweg weiter zugänglich. Für eine sichere Querung der Straße wird eine mobile, barrierefreie Ampel in Höhe der Volksbank „Auf dem Damm“ errichtet. Sollten weitere Maßnahmen notwendig sein, werde dies mit der Gemeinde, der Verkehrsbehörde sowie der Polizei abgestimmt.
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