Fünf Dachdecker freigesprochen / Sorge um Nachfolge in den Betrieben
"Haben noch viel Nachholbedarf"

Die freigesprochenen Dachdeckergesellen mit Obermeister
Marcus Marquardt (li.) | Foto: as
  • Die freigesprochenen Dachdeckergesellen mit Obermeister
    Marcus Marquardt (li.)
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as. Wenzendorf. Insgesamt fünf Dachdecker haben am vergangenen Freitag in Wenzendorf ihren Gesellenbrief in Empfang genommen. "Alle fünf haben ihre Prüfung bestanden, das ist super gelaufen", zeigt sich Obermeister Marcus Marquardt zufrieden. Doch ihm bereiten die niedrigen Lehrlingszahlen Sorge, noch seien etliche Lehrstellen frei. "Mehr als die Hälfte der Dachdeckerbetriebe sucht noch", so Marquardt. Man habe noch viel Nachholbedarf, wenn es darum geht, Jugendliche für das Handwerk zu begeistern. "Dabei ist der Beruf des Dachdeckers äußerst vielseitig. Man kann mit verschiedenen Materialien arbeiten und hat gute Aufstiegschancen", so Marquardt. Insbesondere für Meister, sei es selbstständig oder angestellt. "In den nächsten zehn Jahren werden etwa 30 Prozent der Dachdecker in den Ruhestand gehen - wir werden große Probleme haben, diese Stellen zu besetzen."
Den Gesellenbrief erhalten haben: Kennith Fichtner (Heiko Harms Bedachung, Hanstedt), Ole Grote (Marcus Marquardt, Tostedt), Jan Kaminski (Sebastian Osipow, Seevetal), Mika Stange (Marcus Marquardt, Tostedt) und Kevin Steiniger (Krickhahn und Zitko, Winsen).
Bereits im Winter freigesprochen wurden René Trümmelmeyer (Matthias Dittmer, Marschacht) sowie Nik Wedler (Kai Wedler, Buchholz).

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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