Ein Film mit zwei Premieren
Heiner Schönecke spricht plattdeutsche Version.
mum. Asendorf. Das passiert nicht alle Tage: Der neueste Dokumentarfilm „Kulturdenkmale zwischen Marsch und Geest“ des Asendorfer TV-Produzenten Jürgen A. Schulz feiert gleich doppelt Premiere. Nach der offiziellen Vorführung vor wenigen Wochen, gibt es nun einen zweiten Premieren-Termin. Und das aus gutem Grund, denn der begleitende Kommentar ist auch auf Plattdeutsch verfügbar. Gesprochen hat den Text der CDU-Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke, der bei der „ersten“ Premiere leider verhindert war. Unmittelbar nach der Wahl war er in Hannover unabkömmlich.
So erlebten die etwa 110 Gäste der Premieren-Vorstellung „nur“ die hochdeutsche Fassung (gesprochen von Mark Bremer, einer der beliebtesten deutschen Off-Sprecher).
Am Donnerstag, 8. Februar, gibt es nun quasi eine Schönecke-Premiere. Und zwar im Saal der Brennerei auf dem Gelände des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Karten gibt es im Vorverkauf im Kiekeberg-Museum sowie im Museumsshop im Marstall.
Der Film zeigt die bedeutenden Kulturdenkmale in der Region. Der Streifen verdiene das Prädikat „sehenswert“, lobte Landrat Rainer Rempe den etwa 45 Minuten langen Film. Rempe hat die Schirmherrschaft übernommen.
„Viele haben kaum noch eine Vorstellung davon, wie viele Denkmale der unterschiedlichsten Art in ihrer Nähe zu finden sind“, sagt der Asendorfer. 1.500 Baudenkmale sind es allein im Landkreis Harburg. Zählt man die archäologischen Fundstätten dazu, vervielfache sich diese Zahl. „Und nur knapp die Hälfte davon ist untersucht worden“, so Schulz.
• Die Dokumentation ist auch auf DVD erhältlich (29,80 Euro) - zum Beispiel in der WOCHENBLATT-Geschäftsstelle in Buchholz, im Museumsshop des Marstall in Winsen, in der Buchhandlung Decius (Winsen) oder direkt beim Produzenten.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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