"Gesundheitsvorsorge für die Bürger"
Jesteburg soll sich zum Mobilfunk beraten lassen
as. Jesteburg. "Wir wollen nicht verhindern, sondern begleiten", stellte Petra Finnern vom Arbeitskreis Mobilfunk klar. Sie stellte dem Jesteburger Gemeinderat jetzt die Ergebnisse des Arbeitskreises vor - und das so eindrucksvoll, dass die Politik ihren formulierten Antrag übernahm und einstimmig beschlossen hat.
Der Arbeitskreis wurde 2019 gegründet, nachdem bekannt wurde, dass im Bereich Reindorfer Osterberg ein 40 Meter hohen Mobilfunkmast aufgestellt werden soll.
Petra Finnern betonte: "Wir hoffen, dass die Verwaltung sich für die Gespräche mit den Mobilfunkanbietern Rat von einem fachkundigen Gutachter holt - das ist Gesundheitsvorsorge für die Bürger." Der Arbeitskreis schlägt Dr. Peter Niessen vor, da er die Gemeinde in der Vergangenheit schon beraten hat.
Weiterhin soll die Gemeinde etwaige Planungen der Betreiber für Funkmasten nach Immissionsminimierung, Optimierung der Netzabdeckung sowie Vermeidung von Mobilfunkmasten innerhalb von Wohngebieten beurteilen und Alternativen dazu entwickeln.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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