Jesteburg: Zwischenlösung für Geflüchtete
Ukrainer verlassen den Stubbenhof
Am 31. März lief die Vereinbarung zur Unterbringung von rund 70 Geflüchteten aus der Ukraine im „Stubbenhof“ aus, doch die Menschen können nun doch bis Ende April bleiben.
Eigentlich sollten die ukrainischen Geflüchteten schon in zwei Wohncontainer-Riegel auf dem ehemaligen Reitplatzgelände umgezogen sein. Doch wegen Streitigkeiten zwischen Gemeinde und Samtgemeinde sowie lange ausstehenden Ratsbeschlüssen waren die Vorbereitungsarbeiten unterbrochen worden, sodass die Container nicht rechtzeitig aufgestellt werden konnten.
Auch bis zum 30. April dürften die Unterkünfte wohl eher nicht fertig sein. Aktueller Zeitplan: Die Gründungsarbeiten laufen noch. Die Container werden je nach Witterung "voraussichtlich Ende April oder im Laufe des Mai" bezugsfertig sein, teilte Samtgemeinde-Bürgermeisterin Claudia von Ascheraden mit.
Falls auch dies nicht klappt: Niemand lande auf der Straße oder in einer Turnhalle. Die Samtgemeinde habe für die Flüchtlinge eine Zwischenlösung in "dezentralen Unterkünften" organisiert. Dort könnten sie solange bleiben, bis die Container fertig seien, so von Ascheraden, "auch wenn die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Reitplatzgelände bedingt durch das Wetter über den Mai hinaus andauern sollten."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.