Wie wollen wir in Zukunft leben?
Bürgerinitiative "Klimakommune Jesteburg" lädt ein zum Infoabend am 25. Oktober
as. Jesteburg. Klimaschutz ist nicht erst seit der vergangenen Bundestagswahl ein großes Thema. Viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigen sich bereits seit einiger Zeit damit, fragen sich: Was kann ich eigentlich selbst tun? Antworten darauf gibt es beim Informationsabend der Bürgerinitiative "Klimakommune Jesteburg" am Montag, 25. Oktober, um 19 Uhr im Schützenhaus (Am Alten Moor 10) in Jesteburg.
Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob eine eigene Photovoltaikanlage sinnvoll ist, oder wie alle Energie sparen können. Es geht um insektenfreundliche Gärten, eine umweltfreundlichere Ernährung, um die Fragen der Mobilität von morgen – es geht darum, wie wir in Zukunft leben wollen.
"Diese Aspekte decken die Komplexität des Themas nicht ab, doch: Irgendwo kann jeder von uns beginnen", sind die Initiatoren der "Klimakommune" überzeugt. „Wir freuen uns sehr, dass uns Oliver Waltenrath, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz beim Landkreis Harburg, direkt zugesagt hat. Herr Waltenrath wird uns berichten, was sich bereits im Landkreis getan hat und was zeitnah passieren wird“, erklärt Konstantin Muffert, Mitinitiator der Klimakommune Jesteburg, „Darüber hinaus freuen wir uns, dass auch Claudia von Ascheraden ihr Kommen zugesichert hat. Unsere Samtgemeinde-Bürgermeisterin unterstützt das bürgerliche Engagement von Anfang an.“
Im zweiten Teil des Abends werden die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich themenbezogen auszutauschen: „Das kann das Thema Ernährung, erneuerbare Energien und/oder das Thema E-Mobilität sein“, sagt Christoph Kröger, Mitinitiator der Klimakommune Jesteburg. „Da sind wir offen und freuen uns über Anregungen und Vorschläge.“
Klimakommune Jesteburg
Die Initiative "Klimakommune Jesteburg" wurde im Juni von Konstantin Muffert und Christoph Kröger gegründet. „Wir wollen Bürgerinnnen und Bürger miteinander vernetzen, ins Gespräch bringen und zum Austausch beitragen“, sagt Konstantin Muffert. „So haben wir uns zu Hause zum Beispiel lange mit dem Thema Photovoltaikanlage beschäftigt, bis wir es dieses Jahr endlich umgesetzt haben. Das geht anderen Familien sicherlich ähnlich.“ Erneuerbare Energie ist das Thema, für das Christoph Kröger "brennt". Er fügt hinzu: „Wir haben uns bisher dreimal getroffen und viel Zuspruch erhalten. Daran ist zu erkennen: Die Menschen in unserer Gemeinde beschäftigt das Thema.“
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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