„Gerocon“ - Barrierefreies Renovieren": Für immer Zuhause wohnen
mum. Jesteburg. Das Schicksal fragt nicht, ob es gerade stört. Manchmal, wenn das Leben am schönsten ist, wird man mit einer Situation konfrontiert, in der man denkt, es geht nicht mehr weiter. „Doch es geht immer weiter“, sagt Uwe Otholt. „Wir sind für die Menschen da und helfen ihnen, wenn es darum geht, das eigene Heim barrierefrei umzubauen.“
Der Geschäftsführer der Firma „Gerocon - Barrierefreies Renovieren“ möchte erreichen, dass seine Kunden, ganz gleich wie alt sie sind - dort wohnen bleiben können, wo sie sich am wohlsten fühlen - in ihrem Zuhause.
Die Geschäftsidee entstand aus der eigenen Betroffenheit. „Ein naher Verwandter konnte altersbedingt nicht mehr in seinem Haus wohnen“, erzählt Uwe Otholt. Er war auf Gehhilfen angewiesen. Die Wohnung war aber nur über eine Treppe zu erreichen, die Türen waren sehr schmal und im Badezimmer gab es keine Möglichkeit, sich festzuhalten. Otholt begann damit, nach und nach die ganze Immobilie umzubauen. Sämtliche Treppen wurden durch Rampen ergänzt. Um in das obere Stockwert zu gelangen, installierte der Jesteburger einen Treppenlift. Das Badezimmer wurde komplett umgebaut. Die Dusche erhielt einen Sitz; zudem wurde die Toilette erhöht. „Ich selbst war erstaunt, welche Möglichkeiten es gibt, um Immobilien barrierefrei zu machen“, sagt Uwe Otholt.
Gute Arbeit spricht sich schnell herum! Immer häufiger wurde Uwe Otholt von Kunden gebeten, auch ihre Wohnungen und Häuser barrierefrei umzubauen. Vor einem Jahr beschloss er deshalb, dass Unternehmen „Gerocon“ zu gründen.
Die Aufträge sind vielseitig: „Mal sind es nur einzelne Räume oder ein Aufgang“, so der „Gerocon“-Geschäftsführer. Immer öfter seien es aber auch komplette Immobilien. Die Kunden sind ebenso unterschiedlich wie die Aufgaben: „Häufig sind es ältere Menschen, die gern in ihrem Zuhause wohnen bleiben möchten und nicht in ein Seniorenheim umziehen wollen“, so Otholt. Aber auch junge Menschen, die beispielsweise nach einem Unfall auf barrierefreies Wohnen angewiesen sind, zählen zu seinen Auftraggebern
Individuelle Bedürfnisse sind immer höchst unterschiedlich. Deswegen ist es notwendig, sich mit diesen zunächst intensiv auseinanderzusetzen, um die optimale Lösung zu finden. Dazu ist es wichtig, die Maßnahmen vorausschauend zu bewerten, da nicht alle Barrieren sofort erkennbar sind. Die Fragen, die sich im Fall eines Falles stellen, sind jedoch oft ähnlich gelagert:
• Wo und bei welchen Tätigkeiten werde ich im täglichen Leben eingeschränkt und benötige fremde Hilfe?
• Welche Umbaumaßnahmen sind für mich notwendig und sinnvoll?
• Was ist etwa bei Schwerhörigkeit, Gelenk- oder Gewichtsproblemen, grauer Star, Demenz, mobiler Beatmung, Heimdialyse zu beachten?
• Wie bezahle ich die Umbaumaßnahme? Gibt es spezielle Förderungen, Zuschüsse oder Darlehen? Wie und wo kann ich Anträge einreichen?
• Welcher ist der richtige Handwerker?
• Gibt es schon fertige Sonderlösungen?
• Wo kann ich Kosten einsparen?
„Das sind viele Fragen“, weiß Uwe Otholt. Aus diesem Grund hat der Jesteburger zahlreiche Zusatz-Qualifikationen abgeschlossen, um als „Fachkraft für barrierefreies Bauen“ seine Kunden umfassend beraten zu können. Je nach Auftrag kooperiert Otholt mit ganz unterschiedlichen Partnern. Er vermittelt und koordiniert. Übrigens auch wenn es um klassische Renovierungsarbeiten geht.
Mehr Informationen gibt es hier:
„Gerocon“ - Barrierefreies Renovieren
Telefon: 0 41 83 - 9 49 00 67
Mobil: 01 51 - 24 09 24 03
E-Mail: otholt@gero-con.de
Internet: www.gero-con.de
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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