Der "Erlebnispfad Moor, Wasser, Wald" bei Oldendorf nimmt immer mehr Gestalt an
Die Natur neu auf dem Erlebnispfad entdecken

Karin und Peter Borgwardt gehen mit ihren Alaskan Malamute Siri und Gerry regelmäßig auf dem neuen "Erlebnispfad Moor, Wasser, Wald" bei Oldendorf spazieren | Foto: sb
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  • Karin und Peter Borgwardt gehen mit ihren Alaskan Malamute Siri und Gerry regelmäßig auf dem neuen "Erlebnispfad Moor, Wasser, Wald" bei Oldendorf spazieren
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sb. Oldendorf. "Das wird richtig schön hier", sagen Karin und Peter Borgwardt. Das Paar aus der Oldendorfer Waldsiedlung geht täglich mit seinen beiden Alaskan Malamute Siri und Gerry im Oldendorfer Moor- und Naturschutzgebiet spazieren, in dem zurzeit der neue "Erlebnispfad Moor, Wasser, Wald" entsteht. "Wir genießen die Natur hier jeden Tag und entdecken auch immer mehr Wildvögel, z.B. Kraniche und Gänse", sagen die Borgwardts.

Für den neuen Erlebnispfad wurden bereits viele Wege sowie zwei Parkplätze für Besucher befestigt. Als nächste Schritte werden Erlebnisstationen aufgebaut und Hinweistafeln aufgestellt. Für das rund 680.000 Euro teure Projekt, das bis September fertiggestellt sein soll, stehen diverse Förderungen bereit.

Der knapp zehn Kilometer lange Weg soll insgesamt 14 Erlebnisstationen erhalten. Geplant sind neben Infotafeln diverse Mitmachelemente, aber auch Sitz- und Liegebänke, Balancierbalken, Drehsessel und Möglichkeiten, die Natur neu zu entdecken. "Start der Tour ist der Parkplatz an den Sunder Seen", sagt Oldendorfs Bürgermeister Johann Schlichtmann. Weil die Strecke zum Teil durch Moor- und Naturschutzgebiet führt, sind Hunde hier stets an der Leine zu führen. Nutzbar sind die Wege sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer, jedoch nicht für Reiter.

Weil die Region durch viel Wasser geprägt ist, führen einige Brücken über Bäche wie den Kohlspring. "Hier werden Radfahrer auch mal absteigen müssen", sagt Johann Schlichtmann. Der Kohlspring sei ein schönes Beispiel, wie Wasser einst in der Region genutzt wurde. So entwässerte der Graben einerseits die Wiesen für die landwirtschaftliche Nutzung und trieb andererseits die Wassermühle bei Sunde an. All das wird nach Fertigstellung des Erlebnispfads auf Hinweistafeln zu lesen sein.

Die Pflege des Pfads übernehmen z.T. Ehrenamtliche. So hat Herbert Meybohm aus Timmerlade beispielsweise die Patenschaft für einen der beiden Parkplätze übernommen und wird dort regelmäßig nach dem Rechten schauen. "Großes ehrenamtliches Engagement zeigt auch Dieter Offermann vom Vorstand des Oldendorfer Kultur- und Heimatvereins", lobt Johann Schlichtmann. "Er hat sich von der ersten Planung mit vielen Ideen eingebracht und unterstützt unsere Arbeit am Erlebnispfad tatkräftig."

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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