Offizielle Amtseinführung
Pastorin Stephanie Müller bleibt in Oldendorf
Die St. Martin-Kirchengemeinde in Oldendorf hat Grund zur Freude: Pastorin Stephanie Müller bleibt. Seit drei Jahren ist sie bereits als Pastorin im Probedienst in der Gemeinde tätig – einer Art „Berufseinstiegsphase“ bei der evangelischen Kirche. Nun wird es offiziell: Seit dem 1. September bekleidet sie nach erfolgreicher Bewerbung regulär die Pfarrstelle in Oldendorf, zu der auch die umliegenden Dörfer gehören. Müller wird am Sonntag, 15. September, um 15 Uhr in der Oldendorfer St.-Martin-Kirche durch den Superintendenten des Kirchenkreises Stade, Dr. Marc Wischnowsky, in ihr Amt eingeführt.
„Die drei Jahre Probedienst sind wie im Flug vergangen“, erklärt der Kirchenvorstand in seiner Einladung. Man sei "außerordentlich glücklich", dass Stephanie Müller als Pastorin in Oldendorf bleibt. Auch die Pastorin zeigt sich erfreut: "Als ich vor drei Jahren hier begann, habe ich gesagt, ich wünsche mir eine Kirche, die nicht von einem fernen Gott erzählt, der von einer Wolke aus regiert, sondern von Gott, der mit seiner Nähe da ist, wo wir sind." Sie wolle gemeinsam mit der Gemeinde das Leben feiern, aber auch Schwierigkeiten aushalten, miteinander hoffen, essen, seufzen, tanzen und weinen vor Lachen und Verzweiflung.
Superintendent Wischnowsky freut sich ebenso über die Entscheidung: „Stephanie Müller ist im Kollegium des Kirchenkreises beliebt und bringt sich seit Jahren in den Kirchenkreisvorstand ein. Ihre frischen Ideen, wie beispielsweise der Kneipengottesdienst, würden die Gemeinde beleben.
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