Verzicht auf die Südfläche

Infoveranstaltung im "Landhaus Hammah": Der Saal war mit rund 150 Interessierten voll besetzt | Foto: Bürgerinitiative gegen den Sandabbau
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  • Infoveranstaltung im "Landhaus Hammah": Der Saal war mit rund 150 Interessierten voll besetzt
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Sandabbau durch die AOS in Hammah: Bürgerinitiative verlangt schriftliche Willenserklärung

tp. Hammah. Der Industriebetrieb Aluminium Oxid Stade (AOS) verzichtet auf die wohnortnahe Sandabbaufläche in Hammah. Dies haben AOS-Geschäftsführer Volker Richter und Projektleiter Gerd Vollmers jüngst bei einer Einwohnerversammlung der Gemeinde vor rund 150 Besuchern im "Landhaus Hammah" öffentlich mitgeteilt.

Wie mehrfach berichtet, braucht AOS tonnenweise Baumaterial für die Erhöhung des Schutzdeiches um die Rotschlamm-Deponie in Stadermoor. Den Sand wollte das Unternehmern ursprünglich auf zwei Tagebauflächen bei Hammah in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten gewinnen. Doch nach Protesten der Bürgerinitiative (BI) gegen Sandabbau um Sprecher Rolf Supper lenkte AOS ein und nahm von der nahe an Wohnhäusern gelegenen Südfläche (Hammah II) Abstand.

Rolf Supper und seine Mitstreiter begrüßen den Schritt. Sie wollen aber auf Nummer sicher gehen und verlangen, dass die Entscheidung dokumentiert wird. "Nachdem die AOS auf die Südfläche verzichtet hat, sie aber nicht bereit war, dieses in schriftlicher Form durch eine Willenserklärung an den Landkreis zu dokumentieren, müssen wir weiterhin wachsam bleiben", sagt Rolf Supper dem WOCHENBLATT.

Und: Für die anvisierte Nordfläche (Hammah III) pocht die BI auf die Umsetzung der Umweltverträglichkeitsprüfung.

Infoveranstaltung im "Landhaus Hammah": Der Saal war mit rund 150 Interessierten voll besetzt | Foto: Bürgerinitiative gegen den Sandabbau
Der Sandwall an der AOS-Rotschlammdeponie in Stadermoor wird laufend erhöht
Die Rotschlamm-Deponie in Stadermoor. Baumaterial für den Sand-Deich will die AOS am Ortsrand von Hammah abbauen
BI-Sprecher Rolf Supper
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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