Im Ortskern von Oldendorf soll es Platz für Wohngebäude geben
Wohnen auf dem Apfelhof in Oldendorf
![Die Nachfrage nach Wohnraum in der Gemeinde Oldendorf ist groß | Foto: djd/Roland Rechtschutz/thx/Archiv](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/06/09/0/386570_L.jpg?1591684202)
- Die Nachfrage nach Wohnraum in der Gemeinde Oldendorf ist groß
- Foto: djd/Roland Rechtschutz/thx/Archiv
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
sb. Oldendorf. Mit dem Bebauungsplan "Apfelhof" befasste sich kürzlich der Oldendorfer Gemeinderat. Geplant ist, im Ortskern einen Platz für Wohngebäude unter dem Namen "Apfelhof" einzurichten. Da der Inhaber eines benachbarten Kfz-Betriebs Bedenken geäußert hatte, wurde der Plan von Gemeinde und Planern im Punkt Schallschutz nachgebessert.
Die Baugrenzen sind in dem betroffenen Bereich jetzt deutlich vom Betriebsstandort abgerückt. Das stellt sicher, dass die geplanten Wohngebäude einen entsprechend größeren Abstand einhalten. Zudem wurde ein Gebäude aus Schallschutzgründen gedreht und es wurden größere Abstände eingeplant. Das führt u.a. dazu, dass nunmehr ein Gebäude mit vier Wohneinheiten weniger errichtet werden soll. Ferner plant der Investor eine 1,80 Meter hohe Gabionenwand entlang der südlichen Grundstücksgrenze, die u.a. dem Schallschutz dienen soll. Eine Gabione ist ein mit Steinen gefülltes Drahtkorbgeflecht. In Form einer Wand finden Gabionen häufig Einsatz als Sicht- und Lärmschutz.
Zurzeit liegt das Baugrundstück, das sich an der Feldstraße und der Wilhelm-Schröder-Straße befindet, brach. Es hat eine Gesamtfläche von rund 8.000 Quadratmetern und soll von der Feldstraße aus über eine Zuwegung angefahren werden können.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.