Ein gelungener Europa-Austausch
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- hochgeladen von Mitja Schrader
mi. Nenndorf. „Comenius“ hat für unsere Schüler den Europäischen Gedanken von einem Europa ohne Grenzen erfahrbar gemacht“, sagt Hanna Hansen-Polke, Lehrerin an der Oberschule Rosengarten-Nenndorf. Die Oberschule nahm zusammen mit Partnerschulen aus Rom, Granada und Brüssel an dem Europäischen Schulaustauschprogramm „Comenius-Living and working in Europe“ teil. Das Comenius-Programm, ein Angebot des Pädagogischen Austauschdienstes der EU, hat das Ziel, die Kooperation zwischen Schulen in Europa zu fördern.
Nachdem Schüler und Lehrer aus Rosengarten im vergangenen Jahr die Partnerschulen in Italien, Spanien und Belgien besuchten, fand das Abschlusstreffen des Projektes jetzt in Rosengarten statt. Federführend bei der Organisation waren dabei die Lehrerinnen Christine Bischoff und Hanna Hansen-Polke. Im Fokus des Austausches stand wieder das Thema Leben und Arbeiten in Europa. Es gab Workshops zur wirtschaftlichen Situation in Italien, Spanien, Belgien und Deutschland, und Informationen zur Jobsuche und Bewerbung in den jeweils anderen EU-Ländern. Weiteres Thema war eine Vorstellung regionaler Wirtschaftszweige. So besuchten die Schüler das School Lab der TU Harburg und lernten viel über die Rolle des Hamburger Sport Vereins als Wirtschaftsfaktor in der Region.
Untergebracht waren die Austauschschüler in Gastfamilien. „Das ist ein wichtiger sozialer Aspekt des Projekts, hier lernen die Schüler auch den Alltag im Gastland - Unterschiede und Gemeinsamkeiten - kennen“, betont Hanna Hansen-Polke.
Seinen Ausklang fand das Comenius-Treffen in Rosengarten mit einem „Europa-Brennball-Turnier“ und einem Internationalen Abendessen, bei dem landestypische Speisen aus den teilnehmenden EU Ländern auf der Karte standen. Die Gerichte waren von den Austauschschülern gemeinsam mit ihren Gasteltern zubereitet worden.
Redakteur:Mitja Schrader |
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