Ein Ort zum Abschiednehmen
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- rank und Lena Kirste vom Bestattungsunternehmen Frank Kirste vor dem Rohbau des Trauerhauses in Nenndorf
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Bestatter Frank Kirste baut erstes Trauerhaus im Landkreis Harburg
Ein Ort zum Abschiednehmen und für Trauerfeiern, so soll das Trauerhaus des Bestatters Frank Kirste werden, welches derzeit in Rosengarten-Nenndorf (Am Oheberg 4) errichtet wird. Als eigens nur für diesen Zweck gebautes Haus sei es das erste im Landkreis Harburg. Mit dem Trauerhaus möchte Frank Kirste auch der im Wandel begriffenen Bestattungskultur Rechnung tragen. Das Trauerhaus entsteht in unmittelbarer Nähe zum Nenndorfer Friedhof. Es umfasst einen Raum für Trauerfeiern, der Platz für bis zu 150 Personen bietet, außerdem einen Abschiedsraum sowie ein Zimmer für die Vorbereitung der Verstorbenen und einen kleinen Bürotrakt. Das Haus ist ausgelegt auf Trauerfeiern mit Sarg oder Urne. Auch eine anschließende Beisetzung auf den Friedhöfen oder an einer anderen Ruhestätte ist möglich.
"Das neue Gebäude ist eine Erweiterung der Dienstleistungen, die wir auch in unserer Hauptfiliale in Harburg anbieten", erklärt Frank Kirste. Das Bestattungsunternehmen mit fast dreißigjähriger Erfahrung bietet u.a. Erd-, Feuer-, See-, und Baumbestattungen an. "Das Trauerhaus gibt uns die Möglichkeit, die Feiern auch zeitlich den Wünschen der Angehörigen anzupassen", sagt Frank Kirste. Die Bestattungskultur ändere sich, Beisetzungen in Friedwäldern seien immer häufiger der
Wunsch, auch deshalb habe man sich dafür entschieden, eigene Trauerräume an zentraler Stelle zu schaffen, so der Bestattungsunternehmer. Das Trauerhaus in Nenndorf soll, vorausgesetzt es kommt nicht zu witterungsbedingten Verzögerungen, zum dreißigjährigen Jubiläum des Bestattungsunternehmens Kirste im kommenden Juni eröffnet werden.
(mi).
Redakteur:Mitja Schrader |
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