Firma Comma: "Wir sind nicht im Verzug"

Axel Krones, Vereinschef des TV Vahrendorf | Foto: archiv
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Presseinformation des TV Vahrendorf sei falsch / Firma hat den Verein ausgezahlt

mi. Rosengarten. Die Containerfirma „Comma“ aus Hausbruch ist nicht mit der Errichtung eines Umkleidehauses für den TV Vahrendorf im Verzug, das teilte jetzt Prokurist Oliver Bargfeld dem WOCHENBLATT mit.
Die Vorgeschichte: Im Zuge der Berichterstattung zur Jahreshauptversammlung des Vereins hatte das WOCHENBLATT geschrieben, die Firma sei mit der Errichtung eines Umkleidehauses für den TV Vahrendorf seit sieben Jahren im Verzug. Diese Information stammt aus einer Pressemitteilung, die Vereinschef Axel Krones dem
WOCHENBLATT zur Verfügung gestellt hatte.
„Diese Information des Vereins ist falsch“, sagt dazu Oliver Bargfeld. Richtig sei, die Firma Comma habe den TV Vahrendorf für die Fertigstellung des Umkleidehauses insgesamt 38.000 Euro ausgezahlt.
Hintergrund: Der Sportverein TV Vahrendorf und das Unternehmen streiten seit Jahren, wer für die Mängel an einem Umkleidehaus, das auf dem Tennisgelände des Sportvereins gebaut wurde, verantwortlich ist, u.a geht es um verzogene Wände. Zwei Gerichtsverfahren hat der TV Vahrendorf dabei gegen das Unternehmen bereits gewonnen. Sowohl das Landgericht Stade als auch das Oberlandesgericht Celle stellten fest, Comma muss für die Mängel an dem Umkleidehaus aufkommen. Insgesamt musste das Unternehmen 38.000 Euro an den Sportverein zahlen.
Fertiggestellt wurde das Gebäude trotz des vorhandenen Geldes allerdings nicht. Der Grund sind Schäden durch Nässe, die der Verein im Inneren des Gebäudes festgestellt hat und für die ebenfalls die Firma Comma die Verantwortung tragen soll. Das Unternehmen weist diese Vorwürfe von sich. „Wenn man ein Gebäude im Winter, ohne eine Heizung einzubauen oder für Wärme zu sorgen, brachliegen lässt, können solche Schäden auftreten“, sagt Oliver Bargfeld dazu dem WOCHENBLATT. Wer für die Nässeschäden aufkommen muss, dass soll jetzt ein weiteres Gerichtsverfahren klären.

Redakteur:

Mitja Schrader

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