Förderverein für Präventionsarbeit Rosengarten: Helfen, bevor Probleme entstehen

„Ich bin ein Kind Rosengartens“: Nele Meyer, erste Vorsitzende des Fördervereins für Präventionsarbeit, freut sich auf ihre Rückkehr in die Gemeinde
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Erste Vorsitzende Nele Meyer gibt Einblick in die Arbeit des Fördervereins

ab. Rosengarten. Wir fangen mit unserer Arbeit an, bevor die ganz großen Probleme entstehen.“ Mit wenigen Worten beschreibt Nele Meyer (30) die Aufgaben des Fördervereins für Präventionsarbeit in der Gemeinde Rosengarten. Vor Kurzem wurde die Realschullehrerin zur ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Derzeit wohnt Nele Meyer noch in Buxtehude, wird aber bald wieder in die Gemeinde zurückziehen. „Ich bin ein Kind Rosengartens“, sagt sie, dort sei sie geboren und aufgewachsen. Nun möchte sie schon vor ihrem Rückzug wieder Fuß im Gemeindeleben fassen. Darum war ihr Entschluss, das Amt der ersten Vorsitzenden zu übernehmen, schnell gefasst.

Im Herbst 2003 entstand in Rosengarten der Präventionsrat, eineinhalb Jahre später der Förderverein für Präventionsarbeit. Der Verein hat 46 Mitglieder. Schon seit vielen Jahren engagiert sich Nele Meyer ehrenamtlich in der Präventionsarbeit. Manche Projekte entwickeln sich innerhalb des Präventionsrats, andere werden von außen an die Mitglieder herangetragen, erklärt sie. Im Präventionsrat werden Projekte zu Themen wie Gewalt- oder Suchtprävention, Familien- oder Flüchtlingspolitik erörtert und überlegt, ob sie angeschoben werden sollen. Entscheidet sich der Rat dafür, werden die Vorschläge an den Präventionsverein weitergeleitet. Dieser kümmert sich dann u.a. um die finanzielle Umsetzung.

„Beispielsweise fördern wir in den Grundschulen das Projekt Klasse2000, ein Unterrichtsprogramm zu Gesundheit, Sucht- und Gewaltvorbeugung. Wir fördern auch pädagogische Projekte an der Oberschule und in der offenen Jugendarbeit“, erklärt Nele Meyer. Gegen eine negative Meinungsmache Flüchtlingen und Flüchtlingskindern gegenüber will der Verein sich in den Schulen engagieren. „Dort möchten wir mit den Pädagogen einen gemeinsamen Weg gehen“, sagt Meyer.

Derzeit organisieren Mitglieder des Vereins eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema Medienerziehung. Diese will zum Herbst ihre Arbeit aufnehmen. Meyer: „In dieser AG wird geklärt, was an den Schulen zum Thema Medienerziehung gebraucht wird und was von Interesse ist.“

Finanziell unterstützen oder tatkräftig mitwirken: Bei Präventionsrat und Förderverein sind neue Leute immer willkommen. Interessierte wenden sich per E-Mail an praev-ro@web.de.
Weitere Informationen zu Präventionsrat und Präventionsarbeit gibt es online auf www.rosengarten-macht-laune.de.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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