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Geschwindigkeitsanzeiger für Vahrendorf

Arne Vaubel, Geschäftsführer des Wildparks, und Gabriele Staatz-Duckert, Vorsitzende des Ortsvereins Vahrendorf, freuen sich über den neuen Geschwindigkeitsanzeiger
  • Arne Vaubel, Geschäftsführer des Wildparks, und Gabriele Staatz-Duckert, Vorsitzende des Ortsvereins Vahrendorf, freuen sich über den neuen Geschwindigkeitsanzeiger
  • hochgeladen von Anke Settekorn

as. Vahrendorf. Auf der Straße „Am Sandberg“ in Vahrendorf herrscht eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h - zumindest steht das auf den Schildern. Daran halten sich jedoch nur wenige Fahrer. Um das zu ändern, hat der Ortsverein Vahrendorf jetzt auf Höhe der Straße „Am langen Stein“ einen Geschwindigkeitsmesser aufgestellt. Die Kosten von rund 2.600 Euro hat der Wildpark Schwarze Berge komplett übernommen.
„Der abfließende Verkehr des Wildparks wird über ‚Am Sandberg‘ geleitet, deshalb wollten wir uns an der Geschwindigkeitsanzeige beteiligen“, sagt Arne Vaubel, Geschäftsführer des Wildparks Schwarze Berge. Doch es sind nicht nur die Wildparkbesucher, die auf der Straße zu schnell unterwegs sind, auch viele Anwohner halten sich nicht an die Begrenzung. Im März war der Landkreis Harburg mehrfach vor Ort und hat geblitzt. „Tempo 30 wurde häufig nicht eingehalten, an einem Tag haben wir in wenigen Stunden über 100 Verstöße gemessen“, sagt Landkreis-Sprecher Bernhard Frosdorfer.
Das soll sich mit dem neuen Geschwindigkeitsanzeiger ändern. „Die ersten Erfahrungswerte zeigen, dass die Anzeige schon wirkt, die Fahrer achten stärker darauf, wie schnell sie unterwegs sind“, so Gabriele Staatz-Duckert, Anwohnerin und Vorsitzende des Ortsvereins. Der Verein erhofft sich einen ruhigeren Verkehrsfluss und eine höhere Verkehrssicherheit durch das Gerät. Und der Verein plant, weitere Geräte anzuschaffen, der nächste Geschwindigkeitsanzeiger soll an der Harburger Straße aufgestellt werden. Dafür sammelt der Ortsverein jetzt Spenden. Jannick Ehrhorn und Gabriele Staatz-Duckert vom Ortsverein Vahrendorf gehen in Vahrendorf von Tür zu Tür , um persönlich um Unterstützung zu bitten. Zudem ist im Edeka-Markt in Vahrendorf eine Spendenbox aufgestellt, in der Pfandbons oder Bargeld abgegeben werden können.
„Auch größere Spenden, zum Beispiel von Betrieben und Unternehmen, sind willkommen, damit wir das Geld schnell zusammenbekommen“, sagt Gabriele Staat-Duckert.
• Wer spenden möchte, schickt eine E-Mail an Fam.Duckert@
t-online.de.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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