Posse um die Rosengartenstraße
K52 wird instand gesetzt / Fahrbahn soll im April fertig sein
as. Sieversen. Umherfliegender Rollsplit, Spurrillen und loser Untergrund - die Rosengartenstraße befindet sich derzeit in einem katastrophalen Zustand. Vor etwa vier Wochen wurde auf dem Teilstück zwischen Rastplätzen und Waldschänke die Fahrbahn in Richtung Sieversen erneuert - und dabei offenbar verschlimmbessert. Auch wenn an dieser Stelle für die Straßenarbeiten die Geschwindigkeit bereits von 70 auf 50 km/h reduziert wurde, ist das Fahren dort derzeit ein Gräuel. Insbesondere Pendler sind davon am stärksten betroffen. "Wann hat die 'Rosengartenstraße-Posse' endlich ein Ende?", fragt WOCHENBLATT-Leser Hanno Herenz.
"Hier wurde nicht sauber gearbeitet", räumt Kreissprecher Bernhard Frosdorfer ein. Die Fahrbahndecke war beschädigt und wird deshalb oberflächlich im Kaltbauverfahren instand gesetzt. Diese Arbeiten wurden Ende des vergangenen Jahres begonnen, mussten jedoch witterungsbedingt abgebrochen werden. "Die Fahrbahndecke war noch zu weich, als sie freigegeben wurde", so Frosdorfer, "deshalb haben sich die Spurrillen gebildet". Das ausführende Unternehmen wurde bereits vom Landkreis mit der Nachbesserung beauftragt.
Da die Instandsetzung der Fahrbahn noch nicht abgeschlossen ist, bleibt die Geschwindigkeitsbegrenzung vorerst bestehen. Immerhin: der Kreissprecher kündigte an, dass der lose Split schnell entfernt werden soll. Im April soll die Fahrbahn dann fertig sein - sofern das Wetter mitspielt.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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